Veräußerung Beatmungsgeräte-Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein Verkaufsverfahren, nicht um die Vergabe eines Auftrages im Sinne des Vergaberechts. Das Land beabsichtigt den Verkauf von Beatmungs- und Patientenüberwachungsgeräten inklusive Zubehör, insbesondere etwaig vorhandener und zugehöriger Dockingstations ("Geräte"). Die Informationen zu den zu veräußernden Geräten ergeben sich aus dem Preisblatt (Anlage 1). Die Geräte wurden ab Ende April 2020 an baden-württembergische Krankenhäuser verteilt sind Teil der vom Land im Rahmen der Corona-Pandemie angelegten Notreserve. Die Geräte des Herstellers Dräger wurden im Zeitraum vom 06.05.2020 bis zum 19.08.2020, die überwiegende Anzahl der Geräte des Herstellers Philips vom 23.04.2020 bis zum 19.08.2020 an das Land ausgeliefert. Bei einem Teil der Patientenüberwachungsgeräte des Herstellers Philips kann der genaue Auslieferungszeitraum nicht festgestellt werden, da es sich um Nachlieferungen handelt. Die Geräte des Herstellers Löwenstein wurden im Zeitraum vom 22.04.2020 bis zum 19.08.2020, die Geräte des Herstellers Fritz Stephan am 07.12.2020 an das Land ausgeliefert. Die Bedingungen des Verkaufsverfahrens sind den Verkaufsunterlagen und die Bedingungen des Kaufs sind dem Kaufvertrag (Anlage 3) zu entnehmen.

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration

Frist: 02. Mai 2025

Gegenstand dieses Vergabeverfahrens der Kliniken Schmieder ist die Lieferung von Tablets des Herstellers Apple samt Zubehör. Im Rahmen des Verfahrens sollen iPads sowie passendes Zubehör mit nachfolgenden technischen Spezifikationen beschafft werden: iPads 11. Generation (A16), Silber, 128 GB - Produktionsdatum: ab März 2025 - Modellnummer A3354 Zubehör wie folgt: - USB-C Ladekabel (1 Meter) - USB-C Netzteil, min. 30W, kompatibel mit Apple iPad - Zu den iPads kompatible Schutzhüllen, mit einer maximalen Höhe von 1,5 cm und einer Stifthalterung Zudem wird gefordert, dass der Bieter am "Preferred Device Enrollment Programm" von Apple teilnimmt, wodurch die erworbenen iPads automatisch in das Mobile Device Management System "Intune" der Auftraggeberin übernommen werden. Der Auftragnehmer übernimmt alle hierfür erforderlichen Schritte. Bei Nicht-Erfüllung dieser Anforderungsspezifikation erfolgt der Ausschluss. Mengengerüst: iPads und Zubehör: je 272 Stück Optional wird die Lieferung von zusätzlich 30 Stück iPads nebst Zubehör zu identischen Konditionen mit spätestem Liefertermin am 15.12.2025 vereinbart. Der Auftraggeber ist berechtigt, dieses Optionsrecht bis zum 30.11.2025 auszuüben.

Kliniken Schmieder

Frist: 09. Mai 2025

Implantatregisterlösung-Die Informationstechnik des Evangelischen Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin ist im überwiegenden Teil "zentral" ausgerichtet. So ist für die Kliniken Ludwigsfelde und Luckau auch ein zentrales Krankenhaus Informationssystem (KIS) der Fa. Meierhofer (M- KIS) im Einsatz. Bei der Anschaffung eines Implantatregisters muss daher auch ein zentrales, digitales System zu Einsatz kommen. Das Implantatregister muss direkt mit dem KIS kommunizieren, weswegen eine dezentrale Lösung - gar noch von verschiedenen Anbietern - nicht zum Einsatz kommen kann. Nur so ist gewährleistet, dass die Anbindung des Implantatregister an das M-KIS nur über eine Schnittstelle vorgenommen wird und der Zugriff auf das M-KIS auch nur über eine Schnittstelle stattfindet. Eine standortspezifische Aufteilung des Implantatregisters ist technisch und betriebswirtschaftlich nicht zu empfehlen, da in diesem Fall zwei Schnittstellen auf ein KIS-System mit einer Datenbasis zugreifen würden. Im Falle unterschiedlicher Anbieter für das Implantatregister müsste sogar für jeden Software-Anbieter eine eigene Datenbasis erstellt werden, da die verschiedenen Anbieter keine Standards der Datenbasis bieten. Dazu kommen noch zwei Schnittstellen zum Telematik-System zum gesicherten Datenaustausch mit dem zentralen Implantatregister Deutschland (IRD). Dies würde einen nicht vertretbaren Mehraufwand in der Administration und einen großen Nachteil in der Bedienbarkeit der Systeme bedeuten. Auch wäre die Anschaffung dreier, getrennter Systeme erheblich kostenintensiver als die Anschaffung eines Zentralsystems. Die Analyse der bereits veröffentlichten öffentlichen Ausschreibung für ein Implantatregister ergab, dass nur eine zentrale Implantatregisterlösung infrage kommt, die an das bestehende KIS angebunden werden kann. Technisch und betriebswirtschaftlich sinnvoll ist daher ausschließlich ein zentral ausgerichtetes Implantatregister alle zwei Kliniken. Unter Berücksichtigung der technischen und wirtschaftlichen Gründe ist beabsichtigt diesen Auftrag an folgendes Unternehmen zu vergeben: RZV GmbH Grundschötteler Straße 21 58300 Wetter (Ruhr)

Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin