Befragung "Sicherheit und Kriminalität in Deutschland 2026"Die Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren des Bundes und der Länder (IMK) hat sich auf ihrer 207. Sitzung am 7./8.12.2017 für die Realisierung eines regelmäßigen, bundesweiten Viktimisierungssurveys ausgesprochen und das Bundeskriminalamt (BKA) als Zentralstelle gebeten, diese Erhebung auf Grundlage eines von einer Bund-Länder-Projektgruppe (BLPG) erarbeiteten Konzeptes umzusetzen. Nachdem die ersten zwei Wellen dieser repräsentativen Befragung "Si-cherheit und Kriminalität in Deutschland" (SKiD) in 2020 und 2024 realisiert wurden, soll Anfang 2026 die dritte Erhebungswelle durchgeführt werden. SKiD ist als eine Kombination aus schriftlich- postalischer und Online-Befragung angelegt, wobei den Befragungspersonen beide Erhebungsmodi simultan zur Auswahl angeboten werden. Der Fragebogen umfasst ein Kernprogramm, das in eini-gen Bundesländern um Blöcke (Module) mit bundeslandspezifischen Fragen ergänzt wird. Die Stichprobe besteht aus einer bundesweiten Basisstichprobe von 30.000 Zielpersonen (brutto), einer Zusatzstichprobe zum Oversampling von Personen mit türkischer oder syrischer Staatsangehörig-keit (insgesamt 10.200 brutto) sowie zusätzlicher Stichproben mit einem Umfang von insgesamt ca. 151.000 anzuschreibenden Personen (brutto) in einigen Bundesländern (sog. Aufstockungen).
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