Es werden umwelttechnische Untersuchungen inklusive Kampfmittelräumplanung und Bauüberwachung im Rahmen einer Phase IIa gemäß BFR BoGwS durchgeführt, um 41 als "E" eingestufte Kontaminationsverdachtsflächen (KVF) zu überprüfen. Zunächst sind weitere Recherchen für die meisten KVF erforderlich, und das Untersuchungskonzept muss entsprechend angepasst und die Geländearbeiten vorbereitet werden.Aufgrund des vorliegenden Kampfmittelverdachts sind zur Sicherstellung der Arbeitssicherheit sämtliche Bodeneingriffe im Vorfeld kampfmitteltechnisch abzusichern, einschließlich der Zuwegungen und Arbeitsräume. Im Zuge der Phase IIa wird eine geologische Bohrbetreuung im Rahmen der Erstellung von ca. 120 Aufschlüssen erwartet.Neben der Erstellung der Aufschlüsse sind weitere Feldarbeiten wie Probenentnahme, Laboranalytik und Vermessung durchzuführen. Ziel ist es, den Kontaminationsverdacht zu prüfen, eine qualitative Einschätzung über die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen zu treffen und die Ergebnisse detailliert in einem Fachinformationssystem zu dokumentieren.Der Auftragnehmer übernimmt auch die Planung, Begleitung und Überwachung des Projekts, einschließlich der Bauüberwachung Kampfmittelräumung, fachgutachterlicher Begleitung und Sicherheitskoordination, wobei naturschutzrechtliche Belange zu berücksichtigen sind.
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