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Neubau RRB Murkenbach Beschreibung: In der Vergangenheit ist es bei Starkregen im Bereich der Achalmstraße, der Reußensteinstraße und der Boslerstraße häufig zu Überflutungen gekommen. Aus diesem Grund plant der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Böblingen auf dem städtischen Flurstück 557 /2, einer Grünfläche zwischen der Schönaicher Straße im Süden, der Achalmstraße im Norden und dem Verkehrsübungsplatz im Osten, den Neubau einer zentralen Anlage zur Regenwasserrückhaltung, dem Regenrückhaltebecken Murkenbach. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Bauleistungen des Spezialtiefbaus, für den Rohbau und den Ausbau / die Technische Ausrüstung des Regenrückhaltebeckens. Das geplante Regenrückhaltebecken ist als monolithisches Ortbetonbauwerk mit einer Länge von 70,0 m, einer Breite von 25,0 m und einer mittleren Speichertiefe von 3,5 m vorgesehen. Es soll ein Rückhaltevolumen von 6.000 m3 bereitstellen. Neben der Speicherkammer sind ein Trennbauwerk, ein Drosselbauwerk, ein Beckenüberlaufbauwerk mit Entlastungskanal DN 900 sowie ein Betriebsraum für die Schalt- und Steuertechnik vorgesehen. Die Gründung des Bauwerks ist flach auf zersetztem Sandstein geplant. Zur Sicherstellung der Tragfähigkeit der Bodenplatte ist eine 30 cm dicke Filterschicht aus verdichtetem Brechkorn der Korngruppe 20 /80 mm einzubringen, die mit einem Geotextil-Vlies (GRK 3) und einer Sauberkeitsschicht aus Beton (C12/15) geschützt wird. Die Baugrube soll durch einen rückverhängten Trägerbohlverbau mit Spritzbetonausfachung gesichert werden. Für Bereiche mit ungünstigen Bodenverhältnissen ist ein Bodenaustausch durch Magerbeton vorgesehen. Da das Becken unterhalb des Grundwasserspiegels liegt, sind dauerhafte GEWI-Anker im Raster von ca. 3,0 m x 2,8 m zur Rückverhängung der Bodenplatte vorzusehen. Zur Reinigung der Speicherkammer sind drei Spülkippen aus Edelstahl mit einem Volumen von jeweils 15 m³ vorgesehen, die eine automatische Spülung des Beckens ermöglichen. Für die Regulierung des Wasserabflusses ist ein oberwassergesteuertes Drosselorgan mit Fremdenergieeinfluss vorgesehen. Der Überlauf ist mit einer festen Wehrschwelle aus Beton und einem selbstregulierenden Entlastungsorgan auszustatten, das den maximalen Wasserstand im Becken konstant hält. Ein Großteil des Speichervolumens soll hydraulisch, ohne den Einsatz von Pumpen, in den Mischwasserkanal DN 1400 entleert werden. Für die Restentleerung des Beckens sind zwei Abwasserpumpen vorgesehen, die das verbleibende Volumen innerhalb von 6 bis 7 Stunden fördern. Nach der Entleerung sind die Spülkippen durch eine Spülwasserpumpe mit Wasser aus einer Spülwassersammelrinne zu befüllen. Zur Steuerung und Überwachung der Anlage sind Radarsonden zur kontinuierlichen Wasserstandsmessung sowie ein Neigungssensor zur Erfassung der Entlastungsaktivität vorzusehen. Alle Steuerungseinheiten sollen an das zentrale Prozessleitsystem des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Böblingen angebunden werden. Abschließend ist die Einleitstelle gemäß den Vorgaben des Merkblatts DWA-M 176 gegen Erosion zu sichern.

Eigenbetrieb Stadtentwässerung Böblingen RRB Murkenbach

Neubau RRB Murkenbach Beschreibung: In der Vergangenheit ist es bei Starkregen im Bereich der Achalmstraße, der Reußensteinstraße und der Boslerstraße häufig zu Überflutungen gekommen. Aus diesem Grund plant der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Böblingen auf dem städtischen Flurstück 557 /2, einer Grünfläche zwischen der Schönaicher Straße im Süden, der Achalmstraße im Norden und dem Verkehrsübungsplatz im Osten, den Neubau einer zentralen Anlage zur Regenwasserrückhaltung, dem Regenrückhaltebecken Murkenbach. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Bauleistungen des Spezialtiefbaus, für den Rohbau und den Ausbau / die Technische Ausrüstung des Regenrückhaltebeckens. Das geplante Regenrückhaltebecken ist als monolithisches Ortbetonbauwerk mit einer Länge von 70,0 m, einer Breite von 25,0 m und einer mittleren Speichertiefe von 3,5 m vorgesehen. Es soll ein Rückhaltevolumen von 6.000 m3 bereitstellen. Neben der Speicherkammer sind ein Trennbauwerk, ein Drosselbauwerk, ein Beckenüberlaufbauwerk mit Entlastungskanal DN 900 sowie ein Betriebsraum für die Schalt- und Steuertechnik vorgesehen. Die Gründung des Bauwerks ist flach auf zersetztem Sandstein geplant. Zur Sicherstellung der Tragfähigkeit der Bodenplatte ist eine 30 cm dicke Filterschicht aus verdichtetem Brechkorn der Korngruppe 20 /80 mm einzubringen, die mit einem Geotextil-Vlies (GRK 3) und einer Sauberkeitsschicht aus Beton (C12/15) geschützt wird. Die Baugrube soll durch einen rückverhängten Trägerbohlverbau mit Spritzbetonausfachung gesichert werden. Für Bereiche mit ungünstigen Bodenverhältnissen ist ein Bodenaustausch durch Magerbeton vorgesehen. Da das Becken unterhalb des Grundwasserspiegels liegt, sind dauerhafte GEWI-Anker im Raster von ca. 3,0 m x 2,8 m zur Rückverhängung der Bodenplatte vorzusehen. Zur Reinigung der Speicherkammer sind drei Spülkippen aus Edelstahl mit einem Volumen von jeweils 15 m³ vorgesehen, die eine automatische Spülung des Beckens ermöglichen. Für die Regulierung des Wasserabflusses ist ein oberwassergesteuertes Drosselorgan mit Fremdenergieeinfluss vorgesehen. Der Überlauf ist mit einer festen Wehrschwelle aus Beton und einem selbstregulierenden Entlastungsorgan auszustatten, das den maximalen Wasserstand im Becken konstant hält. Ein Großteil des Speichervolumens soll hydraulisch, ohne den Einsatz von Pumpen, in den Mischwasserkanal DN 1400 entleert werden. Für die Restentleerung des Beckens sind zwei Abwasserpumpen vorgesehen, die das verbleibende Volumen innerhalb von 6 bis 7 Stunden fördern. Nach der Entleerung sind die Spülkippen durch eine Spülwasserpumpe mit Wasser aus einer Spülwassersammelrinne zu befüllen. Zur Steuerung und Überwachung der Anlage sind Radarsonden zur kontinuierlichen Wasserstandsmessung sowie ein Neigungssensor zur Erfassung der Entlastungsaktivität vorzusehen. Alle Steuerungseinheiten sollen an das zentrale Prozessleitsystem des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Böblingen angebunden werden. Abschließend ist die Einleitstelle gemäß den Vorgaben des Merkblatts DWA-M 176 gegen Erosion zu sichern.

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01jrw8c8sz8jjcxmjx2bq5ww5p