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POM Sanierung Block III, Abschnitt Erika-Wolf-Straße, Potsdam: Spezialtiefbau, Trägerbohlwandverbau, Hamburger Verbau, Rohrleitungsbau DVGW GW 301 und AK 1, Baugrundsanierung, -stabilisierung, Medienrück- und Neubau, Überpumpbetriebe Schmutz- und Regenwasser, Grundwasserabsenkung, Aufrechterhaltung und Neuverlegung der Fernwärmeversorgung, der Trinkwasserversorgung, der Regenwasserableitung, der Schmutzwasserableitung, erschütterungsarmer Tiefbau, Fluchttreppenturm, Neuverlegung Straßenabläufe, Straßenbeleuchtung, prov. Oberflächenherstellung in Asphaltbauweise Allgemeine Beschreibung: Im Rahmen der Sanierung der Erika-Wolf-Straße in Potsdam erfolgen Maßnahmen zur Verbesserung der Bodenlagerungsdichten, einschl. Sicherstellung der temporären Ver- und Entsorgung während des Rück- und Neubaus von Trinkwasser-, Regenwasser-, Schmutzwasser- und Fernwärmeleitungen. Die Maßnahme wird in offener Bauweise unter Vollsperrung der Straße durchgeführt. Für die Durchführung der Maßnahme sind Spezialtiefbauarbeiten erforderlich, die den Bau einer 85 Meter langen Steganlage aus HEB-Trägern mit rutschsicheren Platten umfassen. Diese Steganlage sorgt während der gesamten Bauzeit für die Sicherstellung des Gehweges entlang der Erika-Wolf-Straße und dient als Freiraum für die Herstellung und Unterhaltung der erforderlichen Notleitungen für SW, RW, TW, FW. Als Abgrenzung zum Baufeld wird ein zwei Meter hoher Bauzaun mit vandalismussicherer Beleuchtung installiert. Da die Anleiterflächen der Feuerwehr zeitweise nicht erreichbar sind, müssen für die Sicherstellung des 2. Rettungsweges zusätzlich Rettungstürme in den Innenhöfen errichtet werden, um die sichere Evakuierung und den Zugang für Rettungskräfte während der Bauzeit zu gewährleisten. Diese bestehen aus stabilen Stahlkonstruktionen mit rutschsicheren Treppenstufen und Geländern. Die Arbeiten umfassen den Rückbau bestehender Leitungen, darunter eine Trinkwasserleitung PE100, ein Schmutzwasserkanal PP DN 200, ein Regenwasserkanal B DN 300, sowie Fernwärmeleitungen KMR 50/50. Ebenso werden Kabelschutzrohre und Stromkabel zurückgebaut und erneuert. Nach der Inbetriebnahme der neuen Leitungen werden die Hausanschlüsse wieder hergestellt/umgebunden und die alte Trinkwasserleitung außer Betrieb genommen. Die Straßenbauarbeiten beinhalten den Rückbau und Neubau von Gehwegen und Fahrbahnen mit neuer Asphalttragschicht, Frostschutz- und Schottertragschicht. Die Baumaßnahme erfolgt unter Einhaltung der technischen Vorgaben der EWP GmbH. Leistungsumfang: - Verkehrssicherung und Baustellenorganisation: o Vollsperrung mit verkehrsregelnder Beschilderung, Absperreinrichtungen und Bauzaun o Fluchttreppentürme (2 Stück) für Notfallzugänge o Vandalismussichere Beleuchtung entlang der Steganlage - Spezialtiefbau und Verbauarbeiten: o Trägerbohlwandverbau, Hamburger Verbau, erschütterungsarmer Tiefbau o Bohrungen für Verbauträger (ca. 360 m), HEB 300-Verbauträger (ca. 40 Stück) - Überpumpbetrieb für Schmutz- und Regenwasser (100 l/s, 20 l/s) - Rückbau bestehender Leitungen und Straßenbeläge: o Trinkwasserleitung PE100, Schmutzwasserkanal PP DN 200, Regenwasserkanal B DN 300, Fernwärmeleitung KMR 50/50 o Asphaltoberfläche (Fahrbahn und Gehwege) - Neuverlegung der Medien: o Trinkwasserleitung PE 100 da 100x6,6 (ca. 80 m) o Schmutzwasserkanal PP DN 200 (ca. 80 m) o Regenwasserkanal B DN 300 (ca. 72 m) o Fernwärmeleitung KMR DN 100/200 (ca. 206 m) o Kabelschutzrohre und Stromkabel (PVC 110 x 3,2 mm, PE-HD-Rohr, NAYY-J 4x240 mm²) - Straßenbau: o Neubau Asphalttragschicht, Frostschutz- und Schottertragschicht o Fahrbahn- und Gehwegerneuerung (750 m² Asphalt, 335 m² Asphaltdeckschicht) Verkehrsführung während der Bauzeit: Die Baumaßnahme findet unter Vollsperrung der Erika-Wolf-Straße statt. Die konzeptionelle Baustellensicherung erfolgt über mehrere Bauabschnitte und umfasst die Verkehrsführung während der gesamten Bauzeit. Hierzu gehören verkehrsregelnde Beschilderung, Absperreinrichtungen, Absperrzäune sowie der Auf- und Abbau der Verkehrsführung. Die Maßnahmen werden für einen Zeitraum von maximal 7 Monaten vorgehalten, umgesetzt und zurückgebaut. Während des gesamten Bauzeitraumes muss die Zugänglichkeit der Gebäude des Block III sichergestellt sein. Dies wird durch eine 85 Meter lange Steganlage gewährleistet, bestehend aus HEB-Trägern mit darauf montierten rutschsicheren Platten. Zur zusätzlichen Sicherung wird auf dem Verbau ein zwei Meter hoher Bauzaun mit vandalismussicherer Beleuchtung installiert, um die Begehbarkeit und Sicherheit auch bei Nacht zu gewährleisten. Besonderheiten: werktäglicher Mehrschichtbetrieb und wöchentliche Sonnabendarbeit notwendig, um Bauzeiten einzuhalten, Es ist ein Durchführungskonzept sowie und Bauzeitenplan (siehe Dokument "Bewertungsmatrix_POM") vorzulegen.
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