Durchführung einer repräsentativen Erhebung im Jahr 2025 mit dem Titel "Was denkt Deutschland über Strahlung? Umfrage 2025" Ein zentraler Bestandteil des Strahlenschutzes ist die Information der Bevölkerung über Strahlenwirkungen und Strahlenrisiken sowie über das richtige Strahlenschutzverhalten. Grundlage für eine zielgruppenspezifische Risikokommunikation ist die Kenntnis der Wahrnehmungen, Verhaltensweisen und Informationsbedürfnisse in der Bevölkerung allgemein sowie in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die allgemeine gesellschaftliche Verankerung von Strahlung und Strahlenschutz und die diesbezüglichen Wahrnehmungen, Kenntnisse und Informationsbedürfnisse der Bevölkerung in Deutschland zu erheben. Dafür soll eine für die in Deutschland lebende Bevölkerung repräsentative telefonische Umfrage durchgeführt werden, um verlässliche Aussagen über den Umgang mit Strahlung und Strahlenschutz zu erhalten. In einer vorgeschalteten qualitativen Erhebung sollen anhand von leitfadengestützten Interviews mit Personen aus der Bevölkerung Denkmuster, Kenntnisse und Wahrnehmungen intensiver betrachtet und Einblicke in den Umgang mit Strahlung und Strahlenschutz gewonnen werden. Die Erhebung soll wichtige Erkenntnisse liefern über das gesellschaftliche Umfeld, in dem sich das BfS mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten und Informations- sowie Kommunikationsmaßnahmen bewegt. Die Ergebnisse liefern Impulse für die Gestaltung der Wissenschafts- und Risikokommunikation des BfS und für die Ausgestaltung von Strahlenschutzkonzepten. Das Forschungsvorhaben ist nach vergleichbaren Erhebungen in den Jahren 2019, 2021/2022 und 2024 die vierte Erhebung dieser Art.
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