Ersatzneubau regulierbare Stauanlage Kleine Röder Leistungsphasen 1-2 HOAI Brandenburg
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Die Stauanlage der ehemaligen Hechtmühle (auch genannt Lupinenwehr, Lupinenmühle) befindet sich unmittelbar an der sächsischen Landesgrenze auf brandenburgischer Seite und ist damit die erste wasserwirtschaftliche Anlage im Verlauf der Kleinen Röder in Brandenburg. Das Wehr wurde ursprünglich als feste Schwelle gebaut, um mit dem überfallenden Wasser eine Mühle zu betreiben und mit dem Rückstau gleichzeitig über den Teichgraben die Kröbelner Teiche mit Wasser zu versorgen. Ziel dieser Maßnahme ist die Verbesserung des Gebietswasserhaushalts durch den Ersatzneubau einer regulierbaren Stauanlage zur Aufrechterhaltung des Wasserstandes im Gewässer sowie in den Teichen bei Kröbeln. Die Anlage dient durch ihre Stauhaltung weiterhin dem Hochwasserschutz sowie dem Erhalt einer Teichwirtschaft im Naturschutz- und FFH-Gebiet Kleine Röder. Der Ersatzneubau steht im Zusammenhang mit der vorgesehenen Maßnahme "Verbesserung des Wasserrückhalts und der Gewässerstruktur der Kleinen Röder", in der ein Bewirtschaftungskonzept für den gesamten Verlauf der Kleinen Röder in Brandenburg sowie ein Konzept zur Umgestaltung der vorhandenen Stauanlagen und der Gewässerstruktur erarbeitet werden sollen. . Im Rahmen dieser Maßnahme zu erarbeiten sind die Leistungsphasen 1-2 HOAI: Grundlagenermittlung und Vorplanung inklusive besonderer Leistungen für den Ersatzneubau einer regulierbaren Stauanlage in der Kleinen Röder mit Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit. Als Option sind die Leistungsphasen 3-4 HOAI Entwurfs- und Genehmigungsplanung (Ingenieurbauwerk, Tragwerksplanung, LBP) inklusive besonderer Leistungen anzubieten. Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt. 206.433,10 EUR
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