Machbarkeitsstudie zur Einrichtung einer deutschen Koordinierungstelle für den Weltchemikalienrat Im Bereich Chemikalien, Abfälle und Umweltverschmutzung ist die Weltgemeinschaft auf dem Weg, im Juni 2025 die Einrichtung eines Weltchemikalienrates zu beschließen. Dieser soll künftig die wissenschaftlichen Grundlagen schaffen, die es der internationalen Gemeinschaft ermöglichen, effektive Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Umweltverschmutzung durch Chemikalien zu ergreifen. Im Sinne der Vertretung deutscher Bedarfe und Interessen und in Anlehnung an die Organisation der Zuarbeit von deutscher Seite zum Weltklimarat (IPCC) empfiehlt sich die Einrichtung einer deutschen Koordinierungsstelle für den Weltchemikalienrat. Diese Machbarkeitsstudie soll wesentliche Aufgaben und Prozesse einer deutschen Koordinierungsstelle für den Weltchemikalienrat identifizieren. Auf Grundlage des Gründungsdokuments und der skizzierten Verfahrensregeln des Weltchemikalienrats sowie der Arbeitsweise der deutschen Koordinierungsstellen für den Weltklimarat (IPCC) und den Weltbiodiversitätsrat (IPBES) bzw. weiterer vergleichbarer Stellen soll die organisatorische Umsetzung (Machbarkeit) der Koordinierung und Zuarbeit zum Weltchemikalienrat herausgearbeitet werden, einschließlich ihrer administrativen, personellen und finanziellen Bedarfe und Verwaltung.

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