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Neubau Lehrschwimmorientiertes Bad, Los 13 - Trockenbauarbeiten (XA-23/0003) Beschreibung: Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) beabsichtigt ein neues Schwimmbad am Hermelinweg in Hamburg-Farmsen zu errichten. Dieses Bad soll als Ersatzneubau im Rahmen des Bundesprogramms "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" erstellt und finanziert werden. In ihrer Funktion als Bauherr beauftragt die FHH die Bäderland Hamburg GmbH (BLH) als Realisierungsträger mit der Umsetzung der Maßnahme. Bei den hier ausgeschriebenen Leistungen handelt es sich um Trockenbauarbeiten. Auf dem unbebauten Baugrundstück soll das Lehrschwimmorientierte Bad mit angrenzenden Parkplätzen errichtet werden. Der Baukörper des Bads ist unterkellert und misst ca. 45mx30m, die Gesamthöhe des Baukörpers misst ca. 6m über dem späteren Geländeniveau. Der Gebäudekörper besitzt ein Unterschoss und ein Erdgeschoss Das Erdgeschoss gliedert sich in die Bereiche: - Überdachter Wartebereich für die Erschließung - Umkleide, Ausgangsgarderobe mit Föhnanlage - Sanitärbereich mit Duschen und WC-Anlagen - Nebenräume mit Personal- und Behindertenbereich - Hauptbadehalle mit einem Lehrschwimmbecken und Beckenumgängen Im Untergeschoss befinden sich die Bereiche: - Offene Technikfläche für Wasser-, Lüftungs- und Elektrotechnik - Separate Räume für Lager, Fernwärmeübergabe und SiBe-Anlage Die Haupttragkonstruktion des Bads bildet eine Stahlbetonkonstruktion bestehend aus tragenden Wänden, Stützen und Decken. Das Dach über dem EG (ca. 1/3 der Grundfläche) bildet eine Stahlbetonplatte. Das Dach des Schwimmhallenbereichs und dem Umkleidebereich (ca. 2/3 der Grundfläche) wird von einem Tragwerk aus Brettschichtholzbindern und darüberliegendem Trapezblech getragen. Das Gebäude hat allseitig eine gleich hohe Attika. Die Dachfläche ist als Flachdach ausgebildet und gliedert sich in zwei unterschiedlich hohe Bereiche. Im Rahmen der Trockenbauarbeiten fallen folgende wesentlich zu erbringenden Leistungen in Einbaubereiche der Korrosivitätskategorie C2 bis C4 an: - Herstellung von Unterdecken auf Metallunterkonstruktion als oberer Abschluss unterhalb der jeweiligen Dachtragschale aus Stahltrapezprofilblechen oder Stahlbeton. Die Unterdecken haben neben einer ästhetischen auch eine akustische Funktion und werden daher nahezu in allen Bereichen mit einem Absorber hinterlegt. Als Decklagen kommen sowohl imprägnierte als auch faserverstärkte Gipsplatten mit und ohne Streulochung, wie auch Alu-Paneelprofile und Einlegeplattensysteme zum Einsatz. Die Decklagen werden sowohl mit Wandanschlüssen mit /ohne Schattenfuge als auch mit freien Enden und Aufkantung ausgeführt. Darüber hinaus kommen in wenigen Bereichen auch freitragende Brandschutzdecken aus Silikat- Brandschutzbauplatten in F90-AB -selbstständig- zur Ausführung. - Herstellung von Deckenschürzen aus faserverstärkten Gipsplatten (Nassraum) als vertikaler Versprung von Unterdecken auf Metallunterkonstruktion. - Schachtwände mit Brandschutzanforderungen aus faserverstärkten Gipsplatten (Nassraum) auf Metallunterkonstruktion.
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