Verbauplanung Kompetenzzentrum Holzbearbeitung Garmisch-Partenkirchen rückverankerte Trägerbohlwand
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Verbauplanung_Neubau Kompetenzzentrum, GAP Gegenstand der Ausschreibung ist die Verbauplanung für den Erweiterungsbau (Neubau) „Kompetenzzentrum für digitale Holzbearbeitung der Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen“. Grundlage der hier ausgeschriebenen Verbauplanung wird der aktuelle Zwischenstand der Entwurfsplanung (Stand September 2025) sein. Aufgrund der Kubatur des Neubaus, wird ein fast vierseitiger Verbau in Form einer rückverankerten Trägerbohlwand notwendig. Der Verbau stellt ein eigenes Bauwerk dar und es bedingt somit 2 Verträgen: Vertrag Fachplanung - Tragwerksplanung Verbau und Vertrag Objektplanung – Ingenieurbauwerk Verbau. Die Verwaltung des Bezirks Oberbayern beabsichtigt eine Planung zur Realisierung zu bringen, die eine wirtschaftliche Umsetzung der Maßnahme zulässt und zeitgemäßen ökologischen und baukulturellen Ansprüchen gerecht wird. Die Schule für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen ist eine weit über Bayern hinaus bekannte Bildungseinrichtung für das Schreiner- und Holzbildhauerhandwerk mit einer 150-jährigen Tradition. Derzeit werden insgesamt rund 150 Aus- und Weiterbildungsplätze in vier Schulzweigen, Berufsfachschule für Schreiner (BFS), Berufsfachschule für Holzbildhauer (BFB), Fachakademie für Raum- und Objektdesign (FA) und Meisterschule für Schreiner (MS), sowie ein umfangreiches Kursangebot in der Krippenbauschule angeboten. Das Raumprogramm für den Neubau beinhaltet rund 2.000 m² Nutzflächen. Gebäudeintegriert sind das Worklab, verschiedene Werkstätten, Lackiererei (ölbasiert) und Unterrichtsräume geplant. Die Planung soll in hohem Maße den Anforderungen der Nachhaltigkeit genügen. Dies bedeutet einen bewussten Umgang und Einsatz vorhandener Ressourcen sowie die Minimierung von Energieverbräuchen. Des Weiteren sollen die Baustoffe möglichst aus der Region kommen und der Technikeinsatz wird insgesamt minimiert. Der beim Bezirk Oberbayern eingeführte Leitfaden für „Nachhaltige Baumaterial- und Baustoffauswahl“ der Erzdiozöse München und Freising ist zu berücksichtigen, sofern keine erheblichen Gründe entgegenstehen. Es ist beabsichtigt für das Ingenieurbauwerk Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-7 nach HOAI 2021 §§ 6, 43, 44 und Anlage 12 und für die Tragwerksplanung Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-6 nach HOAI 2021 §§ 6, 51, 52 und Anlage 14 sowie gegebenenfalls Leistungen zur Bauüberwachung zu beauftragen. Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall der vorliegende Vertrag sowie die Vertragsanlagen sein. Die Beauftragung wird stufenweise gemäß Planungsfortschritt erfolgen. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Der Auftraggeber ist der Auffassung, dass die Leistungen der Honorarzone III zuzuordnen sind und der Mittelsatz Anwendung findet. Es können jedoch Zu- oder Abschläge vorgenommen werden. Aktuell wird von anrechenbaren Baukosten in Höhe von ca. 350.000,00 EUR brutto ausgegangen. Voraussichtlicher Leistungszeitraum ist Januar 2026 bis Mitte 2028 im Falle einer Einzelvergabe, im Falle einer GU-Vergabe Januar 2026 bis Anfang 2028. Die Projektsteuerung erfolgt durch das Baureferat des Bezirks Oberbayern, dem auch die Durchführung der Maßnahme gemäß Art. 73 Bayerischer Bauordnung obliegt. Verfügbarkeit / Bürokapazitäten: Die Leistungen sind aufgrund der Terminplanung zeitnah zu erbringen. Ein Beginn der Leistungserbringung ist frühestens am 15.12.2025, spätestens am 12.01.2026 sicherzustellen.
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