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Zentrale IT-Infrastruktur und Cloud sowie Dezentrale Services-Gegenstand der Ausschreibung ist - je Los - jeweils der Abschluss einer Rahmenvereinbarung zugunsten des Auftraggebers sowie weiterer Begünstigter und Beitrittsberechtigter. Der bzw. die zukünftige(n) Auftragnehmer wird bzw. werden für den Auftraggeber (ITSCare) und dessen Gesellschafter (derzeit AOK Baden-Württemberg, AOK Hessen, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland) sowie ggf. Beitrittsberechtigte jeweils als Implementierungspartner und Betreiber voll mandantenfähige - zentrale IT-Infrastruktur On Premises als auch in den Liefermodellen Private- und Public Cloud (Los 1) sowie - dezentrale Services (Los 2) bereitstellen und betreiben. Umfasst sind hiervon insbesondere folgende Leistungen: - Übernahme der Services vom heutigen externen Service Provider und Betrieb der Services hinsichtlich Los 1 zunächst mit einem hohen On Premises Anteil durch den Auftragnehmer. Eine Transformation der Services in alternative Liefer- und Servicemodelle soll möglich sein. - Für Los 2 werden die ausgeschriebenen Services vom bestehenden externen Provider übernommen, im Rahmen der Transition modernisiert und dauerhaft durch den Auftragnehmer betrieben. - Der Betrieb erfolgt in großen Teilen vollverantwortlich durch den Auftragnehmer. Beitrittsberechtigte im v. g. Sinne sind - andere IT-Dienstleister im AOK- System, deren Gesellschafter ausschließlich AOKs oder deren ausschließlich durch AOKs gehaltene, gemeinsame Tochtergesellschaften sind, - gemeinsame Tochtergesellschaften aller AOKs sowie - AOKs, bei denen es sich nicht um die Gesellschafter der ITSCare handelt, und die jeweils die Möglichkeit zum Beitritt zu den Verträgen (Rahmenvereinbarungen) erhalten sollen, um an den rahmenvertraglich vereinbarten Leistungen partizipieren zu können. Die Leistungen werden während einer Regellaufzeit von 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 2 Jahre erbracht. Vor Beginn der Regellaufzeit findet eine 12- monatige Transitionsphase statt, während der die Leistungen vom bisherigen Provider auf den Auftragnehmer übertragen werden. Im Anschluss an die (ggf. durch Inanspruchnahme der o. g. Optionen verlängerte) Regellaufzeit findet eine Transition-Out Phase statt, deren Dauer maximal 12 Monate beträgt. Beitritte sind bis zum Ablauf der nicht verlängerten Regellaufzeit von 4 Jahren des jeweiligen Vertrages möglich.