Beschaffung einer Software zur Ablösung des Fachverfahrens für das Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertenrecht SGB IX DEVISS-Das bisherige Fachverfahren für das Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertenrecht SGB IX DEVISS (Alt-System) soll bis zum 01.01.2026 durch ein neues Fachverfahren abgelöst werden. Das zu beschaffende Fachverfahren dient der Bearbeitung von allen Verwaltungsvorgängen im Zusammenhang mit dem Feststellungsverfahren nach dem SGB IX und wird in der gesamten Versorgungsverwaltung in Baden-Württemberg (35 Versorgungsämter bei den Landkreisen, Landesversorgungsamt beim Regierungspräsidium Stuttgart) zum Einsatz kommen und das bisherige Verfahren vollständig ersetzen. Bearbeitet werden dort jährlich ca. 250.000 Antrags- und Überprüfungsverfahren, 25.000 Widerspruchsverfahren und mehr als 6.000 Klageverfahren. Ziel ist es, neben der Verwaltungsentscheidung selbst mit dem Fachverfahren bereits die Antragstellung/ Kontaktaufnahme digital zu bearbeiten sowie die medizinische und rechtliche Sachverhaltsermittlung durch sinnvolle Automatisierungsfunktionen zu unterstützen. Weiteres Ziel ist zudem die Minimierung von Medienbrüchen, die durch die Nutzung verschiedener Dokumentenmanagementsysteme bedingt sind und derzeit den notwendigen Informationsaustausch sowohl innerhalb der Versorgungsverwaltung als auch mit dritten Stellen beeinträchtigen. Außerdem ist über die Bereitstellung verschiedener Schnittstellen zwingenden gesetzlichen Vorgaben Rechnung zu tragen. Das Fachverfahren und seine Anbindungen müssen zudem die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen an die Schutzbedarfskategorie "hoch" ermöglichen. Die IT-Landschaft in der Versorgungsverwaltung ist heterogen und durch Medienbrüche gekennzeichnet. Es sind unterschiedliche Verwaltungsebenen (Landratsämter, Regierungspräsidium, Sozialministerium) und Stellen wie z.B Medizinischer Dienst und externe Gutachter beteiligt. In den Versorgungsämtern sind unterschiedliche E-Akte-Systeme im Einsatz, da das Landesversorgungsamt keine zentralen Vorgaben machen kann. Die Versorgungsämter sind organisatorisch in die Landratsämter integriert und damit den organisatorischen Vorgaben des Landes entzogen. Die E-Akte- Systeme der LRÄ liegen auch nicht zentral im Landesrechenzentrum der BITBW, sondern bei kommunalen IT-Dienstleistern wie der KommOne. Kennzeichnend für die IT-Landschaft der Versorgungsverwaltung ist auch das Erfordernis der Anbindung an diverse Schnittstellen mit zum Teil landesspezifischen Ausprägungen etwa zur Übermittlung / Empfang von Akten an Gerichte (EGVP/bBePo) sowie die SAP-Zahlungsschnittstelle.

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration

Frist: 05. Mai 2025

Entsorgung und Vernichtung von Schriftgut bzw. Akten sowie von harten Datenträgern, Festplatten und DNA-Material für Bedarfsstellen im Geschäftsbereich des Ministeriums der Justiz und für Digitalisierung des Landes Brandenburg

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Frist: 16. April 2025

Scan und Vernichtung von Geothermie-Akten-Scan und datenschutzkonforme Vernichtung eines Aktenbestandes gemäß der Leistungsbeschreibung -

Kreis Unna

Frist: 23. Mai 2025

RV über die Abholung, Vernichtung und Entsorgung von Akten

Pestalozzi-Fröbel-Haus

Frist: 19. Juni 2025

Scandienstleistungen zur digitalen Aktenarchivierung, Aufbewahrung, Vernichtung von gemischtem Schriftgut/Akten der Stadt Reutlingen

Stadt Reutlingen

Frist: 24. April 2025

Rahmenvereinbarung zur Digitalisierung und Archivierung von Akten aus Klinischen Studien

Universität des Saarlandes

Altaktendigitalisierung im Gesundheitsamt (Amt 53)-Der Landkreis Wolfenbüttel -Abteilung Digitalisierung- plant die Digitalisierung der Altakten des Gesundheitsamtes extern zu vergeben. ausf. Beschreibung Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Digitalisierung von Altakten des Gesundheitsamtes. Dies umfasst die Abholung und den Transport der zu digitalisierenden Akten, die Aufbereitung der physischen Akten, das Scannen der Dokumente, die digitale Nachbearbeitung, die Indexierung und Vergabe von Metadaten sowie die Bereitstellung der digitalisierten Akten und Rückführung der physischen Akten. Da für dieses Projekt feste Fördermittel zur Verfügung stehen, wird die Leistung zunächst befristet auf den 30.06.2025 mit einem geschätzten Mengenvolumen von ca. 800 Ordnern ausgeschrieben. Der Auftraggeber behält sich eine Erweiterungsoption über ca. 5.400 Akten im Gesundheitsamt unter Vorbehalt zur Verfügung stehender Haushaltsmittel vor.

Landkreis Wolfenbüttel

Frist: 23. April 2025

Scannung (Digitalisierung) von Akten des Standesamtes mit Schimmelbefall, Digitalisierung von Papierakten

Stadt Krefeld

Gegenstand der Leistungserbringung ist die rechtlich einwandfreie Entsorgung von sicherheitsrelevanten Akten und Daten. Zu entsorgen sind überwiegend sensible personenbezogene Daten, sowie Daten der Mitglieder der KVWL und Daten aus dem Arzt - Patientenverhältnis (Sozialdaten). Die Entsorgung und ggf. Vernichtung soll bei verschiedenen Dienststellen und Einrichtungen der KVWL durchgeführt werden. Die Vernichtung muss nach DIN 66399 Schutzklasse 3 und Sicherheitsstufe 4 (Materialteilchenfläche gleich / kleiner 160 mm²), durchgeführt werden. Die Leistungen seitens des Auftragnehmers umfassen die Gestellung größerer Mengen von Datenschutzbehältern für die Sammlung, Abholung und den Transport von Datenträgern sowie deren Vernichtung gemäß aller dabei anzuwendender gesetzlichen Vorschriften.

Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe

Frist: 05. Mai 2025

Rahmenvereinbarung Digitalisierung von Patientenakten-Es soll ein Rahmenvertrag abgeschlossen werden, der die regelmäßige digitale Verarbeitung von Patientenakten umfasst, inklusive Abholung der Unterlagen und Vernichtung nach der Verarbeitung.

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Frist: 28. April 2025