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50 öffentliche Ausschreibungen und Vergabeverfahren gefunden
Kommunales Sturzflut-Risikomanagementkonzept für Nürnberg
Erstellung eines Konzeptes zur Gewässer- und Auenrenaturierung der Lomschanke in Radibor
Erfassung und genetische Charakterisierung von Eichenarten
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Erfassung von Fledermäusen mittels Netzfang, statischer akustischer Erfassung und Transektbegehungen mit akustischer Erfassung im Rahmen des landesweiten Fledermausmonitorings im Wald von Baden-Württ.
Bibermanagement im Regierungspräsidium Freiburg - Biber kamen durch Einwanderer aus der bayrischen Population erstmals in den 90er Jahren wieder nach Baden-Württemberg. Da diese Tierart ihr Habitat sehr stark selbst gestaltet, kommt es im Laufe ihrer Ansiedlung immer wieder zu Konflikten mit dem Menschen. Aus diesem Grund beauftragt das Land Fachexperten, die mit ihrer Expertise die Naturschutzbehörden beraten und im Feld unterstützen sowie Ehrenämtler ausbilden und den Bestand monitoren.
Rahmenvereinbarung über die fachgutachterliche Überprüfung der Forsteinrichtungsplanung innerhalb von Schreiadlerschutzarealen über eine maximale Laufzeit von 3 Jahren (2026 bis 2028
Es werden Qualitätskomponenten Makrophyten und Phytobenthos für die EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) in schleswig-holsteinischen Seen untersucht - Los 1: umfasst 6 geschichtete Seen der Schwentine-Seenkette, die per Tauchkartierung untersucht werden - Los 2: beinhaltet 4 ungeschichtete Seen der Schwentine-Seenkette sowie den Süseler See und den Schwarzsee - Los 3: umfasst 7 Seen, die nach der Standardmethode mittels Rechen und Sichtkasten untersucht werden - Los 4: beinhaltet 7 Seen der Nortorfer Seenkette, wobei eine Kooperation zur Betrachtung von Schadstoffen im Litoral geplant ist.
Interkommunales Hochwasserschutzkonzept der Schede - Konzepterstellung-Erstellen eines Hochwasser- und Überflutungskonzept für die im Einzugsgebiet des Gewässers "Schede" liegenden Ortslagen.
Zur Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit ist an der Staustufe Dörverden der Bau einer Fischaufstiegsanlage geplant. Zur Umsetzung dieses Projekts sind jedoch Eingriffe in die Natur notwendig. Daher sind im Hinblick auf die Baumaßnahme die Auswirkungen auf die verschiedenen Schutzgüter zu überprüfen. Dafür müssen folgende Unterlagen erstellt werden: - Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) - Artenschutzfachbeitrag (AFB) - Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) - Kartierungen (Biotoptypen, Avifauna, Fledermäuse)
B 76, Ersatzneubau B 76 - K 1 Gottorfbrücke, Faunistische Kartierungen und Artenschutzbeitrag
Erfolgskontrolle der biologischen und hydromorphologischen Wirkung von Maßnahmen zur naturnahen Gewässerentwicklung ausgewählter Fließgewässer-Abschnitte im Bereich des StALU Vorpommern im Jahr 2026 (H/2025/189)
FFH-Fisch- und Neunaugenmonitoring 2026 - 2030 LOS 1: Monitoring und Verbreitungskartierung "Kleinfische" LOS 2: Monitoring und Verbreitungskartierung "Neunaugen" LOS 3: Monitoring und Verbreitungskartierung "Elbfische" LOS 4: Monitoring und Verbreitungskartierung "Westgroppe" LOS 5: Landeskoordination "Fische und Neunaugen"
Faunistische, floristische und vegetationskundliche Bestandserhebungen auf 72 ha; Erstellen der Unterlagen für: Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung, Umweltverträglichkeitsstudie, FFH-Verträglichkeitsprüfung, Landschaftspflegerischer Begleitplan.
Freiberufliche Leistungen - B19 Ortsumfahrung Meiningen 2. Bauabschnitt, 2. Teilabschnitt; Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) inkl. UVP-Bericht, FFH- Verträglichkeitsprüfung (FFH-VP) und spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP)
Bestimmung von Nachtfalter-Totfängen von verschiedenen Waldstandorten in Baden-Württemberg
ASP Wiesenbrüter 2026 - Monitoring und Schutz von Population einzelner Arten. Management, Planung und Umsetzung von Landschaftspflegemaßnahmen.
Integrales Konzept zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement ### diese Ankündigung hat rein informativen Charakter und begründet keinen Rechtsanspruch auf Teilnahme am Beschaffungsverfahren###
Flächenkontrolle von Liegenschafts- und Kompensationsflächen des Straßenbaus in ganz Hessen-Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes für Flächenkontrollen von Liegenschafts- und Kompensationsflächen des Straßenbaus in den Jahren 2026 bis 2028 in ganz Hessen. Der Stundenumfang beträgt ca. 850 Stunden pro Jahr. Der Kontrollschwerpunkt befindet sich im Zeitraum April bis Oktober. Die Flächen sind unter anderem mit Blick auf verkehrssicherungsrelevante Gefährdungspotenziale und Handlungsnotwendigkeiten (z.B. Müllbeseitigung) zu begehen. Für die Kompensationsflächen erfolgt weiter die Ermittlung des Entwicklungszustandes (Kartierung der auf der Fläche befindlichen Flora, selten Fauna), notwendiger Entwicklungsanpassungen (Handlungsnotwendigkeiten zur Erreichung des Maßnahmenziels) und die Kontrolle der ordnungsgemäßen Bewirtschaftung. Zur Dokumentation sollen pro Fläche/ Maßnahme Begehungsprotokolle inkl. Fotodokumentation verfasst und notwendige Handlungen klar herausgearbeitet werden. Die Handlungsnotwendigkeiten müssen so detailliert beschrieben werden, dass auf dieser Grundlage Pflegeverträge bzw. Ausschreibungen erarbeitet und vergeben werden können. Die Beauftragung einzelner Kontrollen erfolgt anlass- bzw. situationsbedingt. Die Kontrollen sind innerhalb von zwei Wochen nach Beauftragung durchzuführen. Sollten Kontrollen eine besondere Dringlichkeit aufweisen, sind diese innerhalb von drei Tagen durchzuführen. Eine entprechende Mitteilung wird anlassbezogen erteilt.
FFH-Managementplanung im Natura 2000-Gebiet
Aufstellung eines Integralen Konzeptes zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement 1.Bestandsanalyse 2.Gefahrenermittlung 3.Gefahren- und Risikobeurteilung 4.Konzeptionelle Maßnahmenentwicklung 5.Integrale Strategien zum kommunalen Sturzflutrisikomanagement Gemeinde Reichertshausen/Ilm im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm mit 23,64 km² Fläche auf 448 m ü. NHN gelegen. ### diese Ankündigung hat rein informativen Charakter und begründet keinen Rechtsanspruch auf Teilnahme am Beschaffungsverfahren###
Kommunales Sturzflut-Risikomanagement ### diese Ankündigung hat rein informativen Charakter und begründet keinen Rechtsanspruch auf Teilnahme am Beschaffungsverfahren###
Ing. Starkregengefahrenkarten_ Ruschegraben- Identifizierung der Überflutungs- und Gefährdungsschwerpunkte im Berliner Regenwassereinzugsgebiet "KNM Lich_03_Ruschegraben / Rummelsburger See" für ausgewählte Regenereignisse des kommunalen Starkregenrisikomanagements
Kartierung Moorfrosch - Anhand der Datenaktualisierung soll die aktuelle Bestandssituation des Moorfrosches abgebildet werden und die Entwicklung mit den bereits vorhandenen Ergebnissen aus dem Jahr 2015 (und 2010/2022/2024 für den Moorfrosch) verglichen sowie Bestandstrends analysiert werden. Es sind Kartierdurchgänge im Gelände und eine eDNA – Analyse durchzuführen. Im Rahmen dieser Arbeiten sind die Ergebnisse digital aufzubereiten, auszuwerten und ein Erläuterungsbericht sowie eine Fotodokumentation zu erstellen.
Erstellung eines Fachbeitrags zur Wasserrahmenrichtlinie, eines Fachbeitrags Klimaschutz und einer FFH-Vorprüfung (Stadt Hildesheim) Beschreibung: Die Bundesautobahn (BAB) A7 (Hannover - Kassel) liegt am östlichen Rand der Stadt Hildesheim und schließt derzeit mit 2 Anschlussstellen (AS) (Nr. 61 Drispenstedt und Nr. 60 Hildesheim) an das Stadtgebiet an. Unter dem Namen Hildesheim-Nord soll südlich der Überquerung des Stichkanals im Abs. 240, Stat. 1890 ein dritter Autobahnanschluss angelegt werden. Der Neubau der AS steht im engen Zusammenhang mit der Gesamtbaumaßnahme Ausbau des südlichen Stichkanals und Verlegung der B 6. Nordöstlich der verlegten B 6 wird ein ca. 85 ha großer Gewerbepark entwickelt. Im Zusammenhang mit der neuen Anschlussstelle soll ein Brückenbauwerk über die A 7, ein ca. 1,5 km langer Zubringer-Nord, der an der verlegten B 6 anknüpft und ein plangleicher Knotenpunkt für die Erschließung des Gewerbeparks geplant werden. Die Linie der Trasse wurde bereits festgelegt, auch liegen bereits grundsätzliche Überlegungen zu den Querschnitten vor. Das Untersuchungsgebiet umfasst ca. 186 ha. Für das Planfeststellungsverfahren werden ein Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie (Fachbeitrag WRRL), ein Fachbeitrag Klimaschutz (Fachbeitrag KSG) und eine FFH-Vorprüfung für das FFH-Gebiet "Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg" (EU-Kennzahlen 3825-301) erforderlich
Im Zuge der Planung für die Erneuerung des BW 624a an der BAB A7 sind neben dem Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP) einschließlich einer Biotop- und Nutzungstypenkartierung (BNT) nach BayKompV, die Erarbeitung einer speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung inklusive faunistischer Kartierungen der Artengruppen Brutvögel, Säugetiere (Fledermäuse, Haselmaus), Reptilien (Schlingnatter, Zauneidechse) und Schmetterlinge (Thymian Ameisenbläuling) erforderlich. Zudem ist die Erarbeitung einer FFH-Verträglichkeitsabschätzung und einer UVP-Vorprüfung notwendig.
B 5 Ortsumgehung Lauenburg Nord: Floristische - Faunistische Kartierleistungen 2026. LOS 1: Erfassung Flora und Faune ohne Fledermäuse LOS 2: Erfassung Fledermäuse
Wasserstandsmanagement und Monitoring im Rühler Moor
Makrozoobenthos-Kartierung 2026-2028. Nach dem Thüringer Monitoring- Rahmenkonzept ist jährlich ca. ein Drittel aller Probestellen zu untersuchen. Das sind pro Jahr ca. 120 Probenahmestellen.
Arterfassung in hessischen Vogelschutzgebieten mit 65 automatischen Erfassungssystemen von 2025 bis 2031
Biotopkartierung 2025: Flachland-Biotopkartierung in den Landkreisen Miesbach (West), Cham (Ost), Passau (Nord)
Vollständige Erfassung der Avifauna als Revierkartierung gemäß Methodenstandard nach SÜDBECK et al (2005) in einem Umkreis von 300 m um die betroffenen Wege. Darstellung der Ergebnisse in Kartenform und Tabelle.
Ökologische Analysen im Interreg-Projekt OpDyNat-Die hier ausgeschriebenen ökologischen Analysen im Interreg-Projekt „Optimierung der Auendynamik für die Erhaltung und Entwicklung der beiden Naturschutzgebiete Rastatter Rheinaue (D) und Delta de la Sauer (F)“, kurz OpDyNat, werden als freiberufliche Leistung nach UVgO an einen fachkundigen Dienstleister vergeben. Zu erwartende Ergebnisse aus der Analyse werden unter anderem gemeinsam abgestimmte, artspezifische Monitoringprotokolle sowie Kriterien zur Optimierung von Lebensräumen für die Wiederansiedlung auentypischer Arten, die auf der gegenüberliegenden Seite noch vorkommen, sein.
Insekten-Monitoring 2026 im Saarland - Los 1: Heuschrecken im Grünland mit 5 Stichprobeneinheiten (SE) Los 2: Tagfalter und Widderchen auf der Landschaftsebene (4 SE)
Integrales Konzept zum Kommunalen Sturzflut-Risikomanagement für die Stadt Mainburg
Entwicklung und Durchführung eines Monitorings für die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahme (AUKM) "Moorschonende Stauhaltung" und "Anbau von Paludikulturen" in Mecklenburg-Vorpommern
Erfassung und Einschätzung der Gefährdung des Edelkrebses durch invasive Krebsarten im Landkreis Harz
81321171-Gutachter*innen zur Bewertung von Projektanträgen im Förderprogramm IKI Small Grants (Losverfahren)-Unterstützung der Auswertung des fünften "Call for Proposals - IKI Small Grants" (Ausschreibung mit 2 Losen) Für die Auswahl von Projektanträgen werden 8 Gutachterinnen*innen benötigt (zwei Lose), welche parallel zueinander selbständig und zeitlich flexibel Anträge prüfen.
Grünflächenpflegekonzept für natürlichen Klimaschutz Die Gemeinde Fuldatal beabsichtigt die Erarbeitung eines Grünflächenpflegekonzepts. Dieses Konzept dient künftig als fundierte Planungsgrundlage, um die bestehenden Grünflächen zukunftsfähig und naturnah weiterzuentwickeln. Die Erstellung des Konzepts wird im Rahmen des KfW-Programms 444 gefördert; daher müssen die Mindestanforderungen dieses Förderprogramms erfüllt werden.
FFH-Monitoring Haselmaus Berichtsperiode 2025-2030- LOS 1: Muscardinus avellanarius Nord Beschreibung: Zur Erfassung der Schutzgüter werden die insgesamt 19 vom AG vorgegebenen SPF in zwei Lose aufgeteilt. Los 1 "Nord" beinhaltet 12 SPF und deckt den nördlichen Teil von RheinlandPfalz ab, während Los 2 "Süd" mit 7 SPF den südlichen Teil von Rheinland-Pfalz abdeckt. LOS 2: Muscardinus avellanarius Süd Beschreibung: Zur Erfassung der Schutzgüter werden die insgesamt 19 vom AG vorgegebenen SPF in zwei Lose aufgeteilt. Los 1 "Nord" beinhaltet 12 SPF und deckt den nördlichen Teil von RheinlandPfalz ab, während Los 2 "Süd" mit 7 SPF den südlichen Teil von Rheinland-Pfalz abdeckt
Konzeptentwicklung zur Umsetzung des Europäischen Bestäubermonitorings (EUPoMS) in Deutschland-Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung eines Umsetzungskonzepts für Deutschland. Dabei soll das Bestäubermonitoring möglichst in das bundesweite Insektenmonitoring (IM) integriert werden. Grundlage für das deutsche Umsetzungskonzept sind die delegierten Rechtsakte, die die Europäische Kommission (KOM) erlässt und die die Methodik zur Ausführung des Artikels 10 der W-VO enthalten. Die Veröffentlichung des 1. DA zur Festlegung der wissenschaftlich fundierten Methode zur Überwachung der Vielfalt von Bestäubern und Bestäuberpopulationen wird für den Herbst 2025 erwartet. Fachliche Grundlage für den 1. DA ist das im Auftrag der KOM entwickelte Konzept für ein EU-Bestäubermonitoring (Potts et al. 2024, Potts et al. 2021). Der 1. DA formuliert die methodischen Vorgaben für das Bestäubermonitoring. Diese Vorgaben sollen in ein operables Umsetzungskonzept übersetzt und die inhaltlichen, strukturellen und organisatorischen Anforderungen an das Bestäubermonitoring im Detail ausgearbeitet werden. Im 1. DA werden die Regeln für die Auswahl der zu überwachenden Stichprobenflächen formuliert. Er legt die zu erfassenden Tiergruppen und die Methodik fest, mit der diese Taxa beobachtet werden. Dementsprechend umfasst das Projekt folgende Ziele: i) Entwicklung und Festlegung der zu beprobenden Stichprobenkulisse nach den Vorgaben des 1. DA, ii) umsetzungsreife Ausarbeitung der Erfassungsmethodik für alle Module, die im 1. DA gefordert und beschrieben werden, sowie iii) Entwicklung eines EDV-Fachkonzeptes zu den hier konzipierten Modulen.
Erstellung der Umweltunterlagen Lahnwehre, Standorte Scheidt, Cramberg und Diez: Umweltverträglichkeitsprüfung Artenschutz
Begutachtung Aufwuchs, Problempflanzen und Pflege in den Maßnahmen "AL 5b - selbstbegrünte mehrjährige Brache auf Ackerland" und "AL 5c - mehrjährige Blühfläche auf Ackerland" der Förderrichtlinie AUK/2023-Los 1 - Die 29 Untersuchungsflächen (davon 19 mit AL 5b) liegen in den Landkreisen Nordsachsen und Leipzig sowie der Stadt Leipzig. Los 2 - Die 25 Untersuchungsflächen (davon 13 mit AL 5b) liegen hauptsächlich in den Landkreisen Meißen, Mittelsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und einzelne in den Landkreisen Nordsachsen und Westsachsen. Los 3 - Die 24 Untersuchungsflächen (davon 15 mit AL 5b) liegen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz. Los 4 - Die 22 Untersuchungsflächen (davon drei mit AL 5b) liegen hauptsächlich in den Landkreisen Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis und Zwickau sowie der Stadt Chemnitz, und einzelne in Mittelsachsen.
Ermittlung der Grundlagen für ein Monitoring der Umweltwirkungen von mit neuen Gentechniken (NGT) hergestellten Mikroorganismen und Viren-Die rasante Entwicklung und Anwendung neuer Gentechniken im Zusammenspiel mit einer zunehmenden Automatisierung, Digitalisierung und künstlicher Intelligenz verändern die Möglichkeiten, gentechnische Organismen herzustellen. Zunehmend werden gentechnische Methoden nicht nur für Nutzpflanzen, sondern auch für die Anwendung in Mikroorganismen wie Algen, Bakterien und Viren eingesetzt. Die Bandbreite möglicher Einsatzgebiete von gentechnisch veränderten Mikroorganismen (GMM) ist groß und reicht von der Bioremediation kontaminierter Böden und Gewässer über die Immunisierung von Nutzpflanzen gegen Schadinsekten und Krankheitserreger bis hin zu Verbesserung der Bodenqualität im Landwirtschaftsbereich mit Hilfe von Stickstoffixierung oder Nährstoffaufschluss. Die Breite der Anwendungsbereiche stellt das gesetzlich vorgeschriebene Monitoring für gentechnisch veränderten Organismen vor große Herausforderungen, denn das Wissen zur biologischen Vielfalt von Mikroorganimsen, der Zusammensetzung mikrobieller Lebensgemeinschaften und ihrer Rolle im Ökosystem ist gering. Mit dem vorliegenden Projekt sollen grundlegende Anforderung an ein GMM-Monitoring identifiziert und die Eignung bestehender Monitoringprogramme und Beobachtungsprojekte für das GMM-Monitoring überprüft werden. Dabei sollen folgende Fragestellungen adressiert werden: a) Wie können GMM in der Umwelt nachgewiesen werden? b) Wie können räumliche und zeitliche Ausbreitungsdynamiken erfasst werden? c) Wie können Auswirkungen von GMM auf spezifische Umwelt- und Naturschutzziele erfasst werden? Das Forschungsvorhaben soll die Grundlagen für ein GMM-Monitoring erarbeiten, relevante Wissenslücken und Forschungsbedarfe identifizieren und die Entwicklung von Richtlinien zum GMM-Monitoring unterstützen.
Checklisten als Grundlage für die Arbeit mit artspezifischen Daten im Naturschutz Beschreibung: Der Gefährdungsstatus der in Deutschland etablierten Taxa wird in wissenschaftlichen Fach-gutachten der Roten Listen für Tiere, Pflanzen und Pilze etwa alle zehn Jahre aktualisiert und veröffentlicht. Um fundierte Aussagen zu den Trends im Rahmen der Gefährdungsanalyse treffen zu können, ist ein Abgleich mit historischen Daten, Auffassungen und taxonomischen Betrachtungen inklusive taxonomischer Berichtigungen unerlässlich. Die technische Grundlage für die Erarbeitung der taxonomischen Beziehungen der Taxa der Roten Listen des Zyklus 2020 ff. bildet das im Auftrag des BfN entwickelte IT- Tool „Checklis-ten-System" (CL-System). Das CL-System erlaubt die Aktualisierung taxonomischer Checklis-ten (CL) und einen Vergleich von CL unterschiedlicher Taxonomie. Dabei können die Bezüge zwischen verschiedenen taxonomischen Referenzlisten erstellt, gepflegt und dokumentiert werden. Diese bisher sehr aufwändigen Arbeiten unterstützt das System maßgeblich durch entsprechende Automatismen. Inzwischen bietet das CL-System des BfN bereits CL für fast alle relevanten Artengruppen sowie ein Tool zur Pflege und zum Abgleich der den Daten zugrunde liegenden Taxonomien an. Das CL-System wird derzeit ausschließlich für die Erstellung der CL der Roten Listen genutzt. Verschiedene Stakeholder (BfN, weitere Bundesbehörden, Länderbehörden, Externe wie Wissenschaft /Fachgesellschaften) pflegen taxonomische Referenzlisten zu artenspezifischen Biodiversitätsdaten u.a. für Berichtspflichten, wobei sich die verwendeten Referenzlisten je nach Urheber auf verschiedene Taxonomien beziehen können. Ein Zusammenführen dieser Daten ist ohne weiteres nicht möglich. Bei der Nutzung des CL-Systems über den Anwendungsfall der Roten Listen hinaus ergeben sich für den Bund und andere Anwender deutlich verbesserte Möglichkeiten, Daten zusam-menzuführen. Das CL-System des BfN bietet bereits verschiedene Werkzeuge für die Pflege von taxonomischen Referenzlisten und für den Abgleich verschiedener Taxonomien an. Das Vorhaben zielt darauf ab, Nutzer*innen die Möglichkeit zu bieten, eigene CL abzuleiten und zu pflegen. Dabei sollen Aktualisierungen der Stammliste auf die Kindlisten übertragen werden können. Darüber hinaus sollen vollständige Listen über die Public API abgefragt werden können. Für „Kartierlisten“ sollen weitere Anforderungen wie zusätzliche Felder erfüllt werden, sodass diese künftig ins CL- System importiert und gepflegt werden können. Die Optimierung der Performanz bildet die Grundlage für alle zuvor genannten Aspekte, sowie die Bearbeitung großer Listen und ist ein entscheidender Faktor für einen produktiven Arbeitsfluss.
Geophysikalische Ausbaukontrolle von Grundwassermessstellen in der Lausitz. Neu errichtete Grundwassermessstellen sollen mittels geophysikalischer Messungen und Videokamerabefahrung hinsichtlich des sachgemäßen Ausbaus kontrolliert werden. Dies soll der Qualitätssicherung der Ausbauarbeiten nach Montanhydrologischem Monitoring dienen. Die Messungen sind zu dokumentieren und hinsichtlich geplantem Ausbau auszuwerten.
Große Umweltanalytik, KP-Allee der Kosmonauten / Rhinstr.
Faunistischen Leistungen, Brutvogelkartierung, Strukturkartierungen Landkreis Cloppenburg
Faunistische Leistungen Amphibien, Reptilien, E 233
Faunistischen Leistungen, Fledermauskartierung
Los 1: Erfassung von Fledermäusen mittels statischer akustischer Erfassung auf 8 Flächen im Nordwesten von Baden-Württemberg; Los 2: Erfassung von Fledermäusen mittels statischer akustischer Erfassung auf 8 Flächen im Südwesten von Baden-Württemberg; Los 3: Erfassung von Fledermäusen mittels statischer akustischer Erfassung auf 7 Flächen im Nordosten von Baden-Württemberg; Los 4: Erfassung von Fledermäusen mittels statischer akustischer Erfassung auf 7 Flächen im Südosten von Baden-Württemberg