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50 öffentliche Ausschreibungen und Vergabeverfahren gefunden
Kinzig DRV Gengenbach Umweltplanung-Es werden Umweltplanungsleistungen für eine Dammrückverlegung an der Kinzig benötigt, um die Genehmigungsunterlagen zu erstellen.Die Leistungen umfassen einen Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP), eine FFH-Vorprüfung/Natura 2000-Vorprüfung, eine UVP-Vorprüfung und einen Fachbeitrag zum Artenschutz (saP) mit vorbereitenden Tätigkeiten, ergänzender Geländearbeit, faunistischen Erhebungen, Prüfungen nach BNatSchG und Dokumentation.Optionale Leistungen können nach Bedarf abgerufen werden, wobei kein Rechtsanspruch auf deren Beauftragung besteht.
Erstellung einer kommunalen Biotopverbundplanung, welche die vom Land erarbeiteten Vorgaben für die Kommune konkretisiert und die räumlichen sowie funktionalen Zusammenhänge zwischen Biotopen darstellt.Dabei werden Kernflächen, Offenland, Gewässerlandschaften, deren Verbindung und regionalspezifische Zielarten berücksichtigt, ebenso wie Teile des GWP und Planungen des Landeskonzeptes Wiedervernetzung.Bestandteil ist ein Maßnahmenkonzept mit Schwerpunkträumen, Maßnahmenliste und Steckbriefen für prioritäre Maßnahmen, wobei die Sicherung und Optimierung von Kernflächen durch fachgerechte Pflege ein Baustein ist und bestehende Ökokontoflächen integriert werden können.Die Ergebnisse dienen als Grundlage für Landschaftspläne und sollen in den Flächennutzungsplan integriert werden, um die Biodiversität zu erhalten und zu verbessern.
FKZ 37K2 54 302 0 - Analyse und Fortentwicklung des CBAM mit Blick auf dessen Wirkung in Drittstaaten-Die Ausschreibung steht unter Vorbehalt der Finanzierbarkeit. KliFoPlan: „Analyse und Fortentwicklung des CBAM mit Blick auf dessen Wirkung in Drittstaaten“ Der Europäische Emissionshandel für stationäre Energie- und Industrieanlagen, Luft- und Seeverkehr (EU-ETS 1) hat sich seit seiner Einführung 2005 Schritt für Schritt zum zentralen Klimaschutzinstrument in Europa entwickelt, insbesondere weil er kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Zuletzt wurde der EU-ETS 1 im Rahmen des Fit-for-55-Pakets reformiert und unter anderem das Cap verschärft, um das EU- Klimaziel 2030 zu erreichen. Außerdem wurde in diesem Rahmen der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) eingeführt. Ziel dieses Mechanismus ist es, sogenannte „Carbon Leakage-Effekte“ zu vermeiden, bei denen Produktion und damit verbundene Emissionen in Länder mit weniger ambitionierten Klimaschutzstandards verlagert werden. Damit soll insbesondere die kostenlose Zuteilung als bisheriges Instrument zum Schutz vor Carbon Leakage im EU-ETS 1 abgelöst werden, da aufgrund der sinkenden Caps keine Emissionsberechtigungen in ausreichendem Umfang mehr vorhanden sein werden. Als national zuständige Stelle für den Vollzug des CBAM und des EU-ETS 1 unterstützt die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA) das BMUKN als federführendes Ressort innerhalb der Bundesregierung bei der fortlaufenden Evaluierung und Weiterentwicklung des CBAM und des EU-ETS 1. Das Vorhaben soll UBA/DEHSt in diesem Prozess mit wissenschaftlichen Analysen unterstützen und Fragestellungen mit ökonomischem Schwerpunkt bearbeiten. Dies umfasst Fragen zu Umgehungsrisiken im CBAM, insbesondere Resource Shuffling, die Anrechenbarkeit von CO2-Preisen in Drittstaaten, die Wirkung des CBAM in Drittstaaten, sowie Kernfragen der Weiterentwicklung des EU-ETS 1.
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REFOPlan 2025: „ Fachliche Unterstützung bei der Umsetzung EU - Kommunalabwasserrichtlinie (KARL)“ Artikel 8 (1) der am 1. Januar 2025 in Kraft getretenen Kommunalabwasserrichtlinie (EU) 2024/3019 (KARL) erfordert den zeitlich gestaffelten Ausbau von allen Kläranlagen (KA) ab einer Größe von 150 000 Einwohnerwerten (EW) mit einer 4. Reinigungsstufe. Zusätzlich fordert Artikel 8 (2, 4) KARL den zeitlich gestaffelten Ausbau aller KA von Siedlungsgebieten ab 10 000 EW in sog. Risikogebieten. Der Ausbau der KA gemäß Artikel 8 (2, 4) KARL erfolgt anhand der in Deutschland bis zum 31. Dezember 2030 zu erstellenden Liste von Risikogebieten, in denen KA mit einer 4. Reinigungsstufe auszustatten sind. Dabei ist mindestens ein zeitlich gestaffelter Ausbaugrad gem. Artikel 8 (4) KARL zu erreichen. Diese Liste ist 2033 zu überprüfen, danach regelmäßig alle 6 Jahre. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Evaluierung einer Methode zur Ermittlung von Risikogebieten sowie einer Methode zur Ermittlung und Bestimmung der in den Risikogebieten im zeitlichen Verlauf auszubauenden KA gemäß Artikel 8 KARL. Dabei sind auch die mit diesen Fragen zusammenhängenden maßgeblichen juristischen Auslegungsfragen des Artikels 8 KARL zu betrachten.
FKZ 3724 71 702 0 - Charakterisierung der Belastung von Böden mit PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylsubstanzen) in Verdichtungsräumen und an ausgewählten Schadensfällen-Die Ausschreibung steht unter Vorbehalt der Finanzierbarkeit. Plan: 2025 „Charakterisierung der Belastung von Böden mit PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylsubstanzen) in Verdichtungsräumen und an ausgewählten Schadensfällen “ Das Projekt soll ein Beitrag zur Erfassung der PFAS-Belastung der Böden Deutschlands mit PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylsubstanzen) leisten und damit die Erkenntnisse aus entsprechenden, bereits abgeschlossenen oder laufenden Messkampagnen ergänzen. Dabei sollen die folgenden zwei Teilaufgaben parallel bearbeitet werden: - Orientierend-systematische Beschreibung der PFAS-Hintergrundbelastung von Oberböden in urbanen Verdichtungsräumen, - Systematisch-vergleichende Charakterisierung der PFAS-Bodenbelastung an einer Auswahl als typisch bekannter PFAS-Schadensfälle (Hot-Spots), Für jede dieser Teilaufgaben sind die folgenden Leistungen in entsprechenden Arbeits¬paketen zu erbringen: (i) Bestandsaufnahme existierender Daten und Erarbeitung des Untersuchungsprogramms, (ii) Vorbereitung und Durchführung von Probenahmen an den ausgewählten Standorten bzw. Organisation von Probenmaterial, (iii) Probenaufbereitung und PFAS-Analytik sowie (iv) Auswertung der Rohdaten, Ergebnisdarstellung und Berichterstellung.
Auslagerung des KEM-Managements-Umfang der Leistungserbringung ist 20 Stunden je Woche – die geleisteten Arbeitsstunden werden je Halbjahr abgerechnet.
FKZ 3724 65 708 0 - Umweltrisiken minimieren: Adressatengerechtes Risikomanagement bei der Zulassung von Biozidprodukten. Hauptaufgabe ist die Planung, Durchführung und Auswertung verschiedener (experimenteller) Studien für die Klärung der regulatorischen Fragestellung, welche Voraussetzungen RMM erfüllen müssen, damit sie von Verbraucher*innen umsetzbar sind. In einem zweiten Schritt ist ein Konzept für die regulatorische Implementierung der Ergebnisse in das Zulassungsverfahren für Biozidprodukte zu erarbeiten. Dieses Konzept soll in relevanten EU Gremien vorgestellt werden.
Freianlagenplanung Ökologische Aufwertung Battenfeldswiese
FKZ 3725 48 102 0 - Begleitforschung zur Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel
ISEK-Innenstadtmanagement und Öffentlichkeitsbeteiligung. Vorbereitung und Begleitung von ISEK-Beteiligungsmaßnahmen inklusive Monitoring und Auswertung sowie insbesondere Kommunikationsmaßnahmen
FKZ 37EV 25 101 0 - Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen zur Unterstützung der kommunalen Wärmeplanung. Von den Auftragnehmenden wird fundierte Expertise in den Bereichen kommunale Wärmeplanung, Gebäudesanierung, Planungs- und Baurecht sowie Energie- und Förderpolitik erwartet. Erfahrungen in qualitativer und quantitativer Analyse, in der Aufbereitung praxisorientierter Kommunikations- und Beratungsmaterialien sowie in interdisziplinären Projekten sind erforderlich.
DGNB-Auditorenleistungen. Ziel ist die Errichtung eines energieautarken Bauhofs, welcher nachhaltiges Bauen sowie zukunftsweisende Gebäudetechnik mit Innovationen der Bereiche dezentraler Energiegewinnung, Stoffverwertung, nachwachsender Rohstoffe und digitaler Ausbildung kombiniert. Entstehen soll ein Referenzprojekt nicht nur für zukunftsfähige kommunale Bauhöfe, sondern auch für die ressourcen- und klimaschonende Errichtung von Gewerbebauten im Rheinischen Revier, die nach-haltige und technische Innovationen unter Einbezug der lokalen Gegebenheiten verbinden.
Gutachterleistungen für die Begutachtung und Validierung eines Umweltmanagementsystems nach der EMAS Verordnung
Klimawandelgerechter Regionalplan 2.0 – von der Klimarisikoanalyse zu den verbindlichen Festlegungen. Im Rahmen des Zieleprozesses der Klimaanpassungsstrategie 2024 ist für das Cluster „Stadtentwicklung, Raumplanung und Bevölkerungsschutz“ als Ziel für die Raumordnungsplanung vereinbart worden, die B-rücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels bei der Aufstellung und Fortschreibung von Raumordnungsplänen der Landes- und Regionalplanung bis 2028 zu verbessern. Zur Förderung der Erreichung dieses Ziels bedarf es einer fachlichen Unterstützung insbesondere der Träger der Regionalplanung durch ein Modellvorhaben. Im MORO soll eine anwendungsorientierte Methodik der Klimarisikoanalyse entwickelt und der praktische Einsatz dieser Methodik mit Hilfe von Fallstudien in drei Planungsregionen am Beispiel ausgewählter Handlungsfelder der Anpassung an den Klimawandel getestet und erprobt werden - WERT: 336 134,45 EUR
Erstellung einer Klimaanalysekarte. Um die Stadt Dreieich zu einer klimaresilienten Stadt zu gestalten, müssen städtebauliche Planungen und Klimaanpassungsmaßnahmen so optimiert werden, dass die thermische Belastung auch unter extremen Hitzebedingungen erträglich ist. Die Klimaanalysekarte bewertet den thermischen und dynamischen Aspekt des Stadtklimas und es lassen sich überwärmte städtische Bereiche (städtische Wärmeinseln) und das Kaltluftliefervermögen der Grün- und Freiflächen identifizieren. Die Klimaanalysekarte dient somit als wichtige Grundlage für diverse Klimaanpassungsmaßnahmen und Entscheidungen im Zusammenhang mit der Stadtplanung und Gebietsentwicklung
Konzeptionen zur Klimaanpassung in sechs Pilotgebieten in Hessen
Rahmenverträge Vor-Ort-Beratung im Projekt Windkümmerer 3. Beratung von Kommunen (Gemeinden, Städte, Landkreise) und Planungsregionen zum Ausbau der Windenergie in ihren Gemarkungen. Die Beratung umfasst folgende Leistungen: - Projektmanagement - Bestands- & Potentialanalyse der Windenergie vor Ort - Austausch mit der Regionalplanung - Aufstellung der Bauleitplanung (B-Plan + FNP) - Speichertechnologien von Windstrom - Technologie-Kombinationen - Repowering - Öffentlichkeitsarbeit - Flächensicherung inkl. Flächenpooling - Projektiererauswahlverfahren - Finanzielle Teilhabe-Modelle (Kommunen und Bürger) - Vermittlung/Kommunikation an/mit Fachstellen (Bundeswehr, Kanzleien etc.) - Austausch mit weiteren relevanten Akteuren - Betreuung LENK
FKZ 3724 43 507 0 - Klima- und wasserschutzverträgliche Beplanung energetischer Eingriffe in den Untergrund - UnterPlan
Gutachten und Workshop zur Quantifizierung volkswirtschaftlicher Effekte einer Kaskadennutzung von Holz-Es wird ein volkswirtschaftliches Gutachten benötigt, das einen Fachworkshop und Kommunikationsprodukte beinhaltet. Das Gutachten soll die Folgen und Effekte der Biomasseproduktion und -nutzung im Gesamtsystem analysieren, insbesondere im Hinblick auf die Veränderungen der Holz-Stoffströme und deren Auswirkungen auf die Menge der freigesetzten Treibhausgase. Dabei sollen sowohl ordnungspolitische Instrumente als auch Marktparameter berücksichtigt werden, um die Kaskadennutzung von Holz im Kontext der nationalen THG-Berichterstattung und der Umsetzung der RED III zu bewerten.
Marché de service assistance au MO (BAMO) - Sols-Pour la mise en œuvre du plan d’action sols vaudois entre 2026 et 2030, la DGE souhaite mettre à concurrence un mandat attribué à un bureau d’assistance au maître d’ouvrage (BAMO) qui assurera, dans le cadre d’un contrat-cadre conclu pour une durée de 5 ans avec l’adjudicataire, la gestion administrative et financière de tous les mandats techniques de prestations de bureaux d’étude en environnement, spécialisés dans la protection des sols, depuis les appels d’offres jusqu’aux factures et suivi des livrables, ainsi que l’accompagnement des cheffes de projet et l’organisation des groupes de travail. Le BAMO assure le respect des échéances des livrables de ces mandataires et fait l’intermédiaire avec les cheffes de projet DGE-Sols Le cahier des charges et ses annexes joints à la présente documentation décrivent en détail les prestations demandées.
Umweltgutachter. Gegenstand der Ausschreibung ist die Zertifizierungsleistung inkl. der Vor-Ort- Begutachtungen und der unterstützenden Beratung im Planungsprozess durch eine/-n branchenspezifisch zugelassenen Umweltgutachter/-in (NACE-Code 84-3). Der/ die Umweltgutachter/-in soll bereits im EMAS-Einführungsprozess informiert und eingebunden werden, sodass die fristgerechte Validierung zeitnah vorbereitet werden kann
Erstellung einer qualitativen Studie zur Untersuchung des Klimaschutzpotenzials durch Baustoffrecycling-Es wird eine qualitative Studie zur Untersuchung des Klimaschutzpotenzials durch Baustoffrecycling erstellt, wobei der Fokus auf CO2- und Ressourceneinsparung in Hessen liegt. Die Studie soll die Baustoffbedarfe im Verhältnis zu Primär- und Sekundärrohstoffen analysieren, einen ökobilanziellen Vergleich durchführen, Anforderungen an den selektiven Rückbau prüfen und die Verfügbarkeit von Aufbereitungsanlagen berücksichtigen.Ziel ist es, Einsparpotenziale für Treibhausgasemissionen zu ermitteln und Maßnahmen zur optimalen Nutzung regional verfügbarer Sekundärbaustoffe aufzuzeigen. Dabei sollen technische, juristische und wirtschaftliche Aspekte, wie Bestandserhalt, Umnutzung, kreislauffähiger Neubau, Einsatz von Substitutionsbaustoffen, Digitalisierung und Lebenszyklusverlängerung, betrachtet werden, um die Potenziale der Kreislaufwirtschaft im Bausektor bestmöglich auszuschöpfen. Die Ergebnisse sollen als Grundlage für rechtliche Anpassungen, Investitionen und den Aufbau einer digitalen Sekundärbaustoffbörse dienen.-Der maximale Finanzrahmen für den Auftrag beläuft sich auf 120.000 € netto. Ein Überschreiten führt zum Ausschluss des Angebots.
FKZ 37K2 54 104 0 - Instrumente und Governance für den Hochlauf von Negativemissionen in Deutschland- Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt bis zum Jahr 2045 netto-treibhausgasneutral zu sein und nach 2050 negative Treibhausgasemissionen zu generieren, um seiner Verpflichtung unter dem Übereinkommen von Paris gerecht zu werden. Vorrangige Strategie hierfür sind die Vermeidung und Minderung der Treibhausgasemissionen. Unvermeidbare Restemissionen werden in bisher gesetzlich unspezifizierter Höhe verbleiben. Diese müssen mit Negativemissionen ausgeglichen und später überkompensiert werden. Dieses Vorhaben soll Instrumente für die Phase des Markthochlaufs nach einer Pilotierung und die Übergangsphase in eine großskalige Implementierung in Deutschland entsprechend des Territorialprinzips empfehlen. Dafür sollen Instrumente oder Instrumentenbündel entwickelt und abgewogen, im Kontext klimapolitischer Ziele und ökologischer, sozialer und ökonomischer Kriterien bewertet und letztendlich sechs Instrumentenbündel bzw. Instrumente empfohlen werden. Dabei sollen sowohl die technischen Negativemissionen im Fokus stehen, da hier ein Instrumentarium bisher fehlt, als auch natürliche und technische Senken erstmals kombiniert adressiert werden.
Öffentliche Ausschreibung zur Initiative Klimaschulen Los 2: Bereitstellung und Umsetzung eines Unterrichtsangebots-Um die Zusammenhänge und Auswirkungen globaler und lokaler Klimaentwicklungen zu verstehen, benötigen Kinder und Jugendliche ein fundiertes Wissen sowie entsprechende Werte und Kompetenzen. Schulen kommt dabei eine tragende Rolle zu. Die Themen Klimawandel, Klimaanpassung und Klimaschutz als Teil von Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung sollen deshalb ein wesentlicher Bildungsinhalt sein, sowohl in den allgemeinbildenden als auch den berufsbildenden Schulen im Freistaat Sachsen. Methoden der Fernerkundung stellen für die Behandlung des Themas Klimawandel an den Schulen eine inhaltlich und didaktisch sinnvolle Ergänzung der bestehenden Angebote dar, so konkret auch die Einbindung live gezeigter Satellitenbilder. An Hand derer erlernen Schülerinnen und Schüler die Interpretation weltweiter Satellitenaufnahmen im Hinblick auf den Klimawandel und vergleichen die aktuellen Aufnahmen mit Archivbildern. Mit dieser Art der Präsentation können bereits beobachtete Klimaänderungen und deren Auswirkungen im Unterricht anschaulich dargestellt werden. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Bereitstellung und Umsetzung eines Unterrichtsangebots zum Thema "Folgen des globalen Klimawandels und die damit verbundenen Auswirkungen für den Freistaat Sachsen" als Rahmenvertrag. Wesentlicher Bestandteil des Unterrichtsangebots sind live gezeigte Satellitenbilder und deren Vergleich mit Satellitenarchivaufnahmen. Die Ziele des Unterrichtsangebotes sind: - Vermittlung und Festigung von Wissen über Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels insbesondere in Bezug auf den Freistaat Sachsen, - Sensibilisierung für die Thematik mit dem Ziel der Befähigung zum eigenen Handeln, - Schärfen des Verantwortungsbewusstseins für die Konsequenzen des eigenen Handelns. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II. Die Abnahmemengen des Rahmenvertrages sind in den Vertragsunterlagen benannt. Weitere Leistungen im Zusammenhang mit der Initiative "Klimaschulen in Sachsen" sind Gegenstand weiterer Lose, welche separat vergeben werden.
Umweltprüfung zum Landesentwicklungsplan-Die Staatsregierung hat am 17.06.2025 die Neuaufstellung des Landesentwicklungsplanes beschlossen. Der Plan soll Ende 2028 vorliegen. Bei der Aufstellung von Raumordnungsplänen ist eine Umweltprüfung durchzuführen. Das Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung (Referat 43 Landes- und Regionalplanung als ausschreibende Stelle) beabsichtigt eine öffentliche Aus-schreibung der fachlichen Begleitung der Umweltprüfung einschließlich der Erarbei-tung des Umweltberichts gemäß § 8 Abs. 1 Raumordnungsgesetz (ROG) und der zusammenfassenden Erklärung gemäß § 10 Abs. 3 ROG sowie - soweit erforderlich - der Prüfung der Verträglichkeit mit den Erhaltungszielen der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung und von Europäischen Vogelschutzgebieten gemäß den Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) im Rahmen der Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans (LEP) Sachsen
Forschungsprojekt - DZSF - Klimaangepasster Bahnhof - Erhöhung der Resilienz von Bahnhöfen und Haltepunkten bezüglich der Folgen des Klimawandels-Das Ziel dieses Projektes ist es, derzeitige und zukünftig sich durch den Klimawandel ändernde Witterungseinflüsse näher zu untersuchen, die auf Bahnhöfe sowie Reisende und Beschäftigte in und an diesen wirken. Es werden Anpassungsmaßnahmen recherchiert, entwickelt, hinsichtlich Investitions- und Betriebskosten bewertet sowie in einer Handreichung der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. -WERT: 336 129,88 EUR
Berlin TXL - Umweltfachliche Beratung und Steuerung - Rahmenvertrag-Der ehemalige Flughafen Tegel macht Platz für Berlin. Auf dem 500 ha großen Areal entstehen ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien: Berlin TXL Urban Tech Republic und ein neues Wohnviertel: das Schumacher Quartier. Mit der Entwicklung und dem Management der Urban Tech Republic und des Schumacher Quartiers hat das Land Berlin die Tegel Projekt GmbH beauftragt. Es sollen für die Planungs- und Realisierungsphase die nachfolgend aufgeführten Leistungen durch den AN erbracht werden: - Quartiersübergreifende Fortschreibung der umweltfachlichen Grundlagen - Übergeordnete Beratungs- und Steuerungsleistungen - Begleitung der Bauausschreibungen und Vergaben - Weitere betreuende fortführende Leistungen
Aktionsplan SBS Phase 2 (2025-2030) Integrales Risikomanagement Biodiversität-Es werden Grundlagen für ein integrales Risikomanagement der Biodiversität geschaffen, einschliesslich Risikoanalyse, Bewertung und Massnahmenplanung. Ziel ist es, die Risiken des Biodiversitätsverlusts zu erkennen, zu reduzieren und zu überwachen, um die Biodiversität und Ökosystemleistungen zu erhalten.Die Ausschreibung ist in vier Lose unterteilt:- Los 1: Risikoidentifikation & Modellsimulation(en)- Los 2: Risikoanalyse & Szenarien - Los 3: Integrale Risikobeurteilung und -entwicklung- Los 4: Integrale Massnahmenplanung & Risikodialog
Es werden Beratungsleistungen zur Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 gesucht, mit dem Ziel der Zertifizierungsreife bis zum 30.06.2026. Der Fokus liegt auf der Erstellung der energetischen Bewertung und des Messkonzeptes, einschließlich der Planung und Durchführung des internen Audits.Der Auftragnehmer soll die normkonforme Erarbeitung und Umsetzung der Anforderungen der Normelemente 4 bis 10 sicherstellen, inklusive aller zugehörigen Unterlagen und Dokumentationen. Dies beinhaltet eine detaillierte energetische Bewertung inkl. Standortanalyse mit Bestandsaufnahme der Versorgungstechnik, Auswertung der Unterlagen, Ermittlung der SEUs und Darstellung von geeigneten Messkonzepten.Die Projektleitung muss fundierte Kenntnisse im Bereich Technik, Berufserfahrung im Projektmanagement für Energieeffizienzprojekte und Erfahrung bei der Beratung zur Implementierung von ISO 50001 Energiemanagementsystemen nachweisen. Zudem sind Kenntnisse weiterer relevanter Normen und Gesetze erforderlich.
Auftragsstudie zur Dekarbonisierung des Gebäudebereichs-Im Gebäudesektor zeichnet sich bis 2030 schon jetzt eine kumulierte Verfehlung des im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) festgelegten Emissionsreduktionsziels um 100 Millionen Tonnen CO2 ab. "Um das 2030-Ziel zu erreichen, wäre im Vergleich zum Trend der vorangegangenen 10 Jahre ausgehend von der Trendlinie ab dem Jahr 2024 eine 6,5-fach so hohe Minderungsrate von 8,3 Mt CO2-Äq. pro Jahr notwendig". Zum derzeitigen Stand stellt zudem weder der europäische noch der nationale Rechtsrahmen die Erreichung der mittel- und langfristigen Klimaziele im Gebäudesektor sicher. Bei sektorübergreifender Betrachtung über den Gebäudesektor des KSG hinaus, d.h. bei einer Bilanzierung der Treibhausgasemissionen, welche aus Herstellung, Bau, Sanierung sowie aus Nutzung und Betrieb von Gebäuden einschließlich vor- und nachgelagerter Prozesse resultieren, sind dem Gebäudebereich sogar etwa 40 Prozent der Treibhausgasemissionen Deutschlands zuzurechnen. Für die Transformation zur Klimaneutralität kommen daher (neben der Dekarbonisierung der Betriebsphase von Gebäuden) einer CO2-armen Sanierung und Errichtung sowie CO2-armen Baumaterialien erhebliche Bedeutung zu. Der größte Hebel zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors liegt aufgrund der Baualtersstruktur und geringer Neubautätigkeit im Gebäudebestand und dabei insbesondere in der energetischen Ertüchtigung der Gebäudehülle und dem Wechsel zu klimaneutraler Haustechnik. Das Vorhaben soll daher einen Beitrag zu der Fragestellung leisten, wie und mit welchen politischen Instrumenten die Dekarbonisierung des Gebäudebestands in Deutschland beschleunigt und gesamtwirtschaftlich kosteneffizient erreicht werden kann. Dazu soll in einem ersten Arbeitspaket insbesondere das Zusammenspiel zwischen Sanierungstiefe (= energetische Ertüchtigung der Gebäudehülle), dem Wechsel zu klimafreundlichen Beheizungstechnologien und dessen Implikationen für die Emissionsreduktion untersucht werden. In einem zweiten Arbeitspaket sollen die Auswirkungen des Zusammenspiels auf das Energiesystem analysiert werden. Schließlich sollen in einem dritten Arbeitspaket basierend auf den ersten beiden Arbeitspaketen mögliche Hürden in der Umsetzung und Lösungsansätze für die Beschleunigung der Dekarbonisierung des Gebäudebestands diskutiert werden. Ausführungsfristen Bestimmungen über die Ausführungsfrist Die Arbeiten sollen möglichst zeitnah, spätestens Ende November aufgenommen werden. Grundsätzlich sollen alle Arbeitspakete innerhalb von insgesamt drei Seite 1/2 Monaten bearbeitet werden. In Absprache mit dem Auftraggeber kann davon abweichend auch zunächst ein Fokus auf AP1 und AP2 gelegt werden. Die Ergebnisse zu AP3 sind in diesem Fall nach spätestens vier Monaten vorzulegen.
FKZ 37K2 54 105 0 - Transformationspfade für ein nachhaltiges treibhausgasneutrales Deutschland-Die Ausschreibung steht unter Vorbehalt der Finanzierbarkeit. Klifoplan: „Transformationspfade für ein nachhaltiges treibhausgasneutrales Deutschland“ Die aktuellen Politiken, das zeigen die Projektionsdaten 2025, stellen die klimapolitischen Weichen noch nicht ausreichend. Konkret ermöglichen die derzeitigen implementierten, klimapolitischen Instrumente eine Treibhausgasminderung bis 2040 um 80 %. Das Ziel 2040 88 % gegenüber 1990 zu mindern, wird verfehlt. Auch die Treibhausgasneutralität 2045 ist derzeit außer Reichweite. Mit den derzeitigen klimapolitischen Instrumenten und den Rahmenbedingungen ist es nicht absehbar, dass in allen Sektoren ausreichend tiefgreifende Transformationen hin zur Treibhausgasneutralität gelingt. Mit der jährlichen Berichterstattung zu den Treibhausgas-Projektionen wird im Rahmen des Forschungsvorhaben „THG-Projektionen: Politikszenarien für den Klimaschutz XII“ der Fortschritt stetig überprüft. Dabei wird die Wirkung aktueller Klimapolitik aufgezeigt, nicht aber wie mögliche Fehlstellen und Ziellücken geschlossen werden. Basierend auf den aktuellen Politiken und Zielverfehlungen sollen die Szenarienarbeiten dieses Vorhabens anknüpfen. Dabei sollen in zwei Szenarien Transformationspfade zur Treibhausgasneutralität bis 2045 und Netto- Negativemissionen bis 2055 aufgezeigt werden. Durch die instrumenten- bzw. instrumentenbündelscharfe Ausweisung der Treibhausgasminderungswirkung sowie der Investitionskosten (aus öffentlicher Hand und Privat) und mit einem Vergleich zu aktuellen Szenarien und Politiken wird die Basis für gezielte Politikberatung zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele gegeben.
Erstellung von voraussichtlich 86 Treibhausgasbilanzen für soziale Einrichtungen in NRW-Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. beabsichtigt, im Rahmen eines über die Nationale Klimaschutzinitiative geförderten Projekts die Erstellung von bis zu 86 individuellen Treibhausgasbilanzen nach Scope 1, Scope 2 und Scope 3 des GHG Protocol für soziale Träger im Erzbistum Köln zu vergeben. Voraussichtliche Mindestbeauftragung sind 72 Treibhausgasbilanzen. Aktuell haben 72 Träger ihre Absicht zur Erstellung einer Bilanz im Rahmen des Projekts bekundet; entsprechend beläuft sich die derzeit in Aussicht gestellte Abnahmemenge auf 72 Bilanzen. Der Auftraggeber strebt jedoch an, die Erstellung aller 86 Treibhausgasbilanzen zu beauftragen.
Durchführung des Programms ÖKOPROFIT-Klub -Die Landeshauptstadt Wiesbaden möchte das Programm ÖKOPROFIT Wiesbaden in der 17. Projektrunde 2025/2026 weiterführen und sucht hierfür einen Netzwerkmoderator und Berater für die fachliche Betreuung der ÖKOPROFIT-Betriebe in Wiesbaden. ÖKOPROFIT Wiesbaden ist ein seit dem Jahr 2000 etabliertes Kooperationsprojekt zum vorsorgenden betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz zwischen dem Umweltamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, Wiesbadener Unternehmen und Einrichtungen, der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, der ESWE Versorgungs AG und der Klimaschutzagentur Wiesbaden e.V. Das Programm wurde in Wiesbaden bereits in 16 Projektrunden durchgeführt, stetig aus-gebaut und weiterentwickelt. Seit Projektbeginn haben rund 160 Unternehmen und Organisationen unterschiedlicher Größe (von 5 bis 5.700 Mitarbeiter) erfolgreich daran teilgenommen. Über 500 Auszeichnungen als "Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe" wurden seitdem verliehen. An ÖKOPROFIT Wiesbaden beteiligen sich kleine wie große Betriebe, produzierende Unternehmen aus Industrie sowie Dienstleister, Handwerksbetriebe und Einrichtungen aller Art, auch aus der öffentlichen Verwaltung. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung werden zum Ende des Projektdurchgangs die Teilnehmer als "ÖKOPROFIT-Betrieb" von der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet. Die im Zusammenhang mit der Vergabe durchzuführenden Bausteine sind: - ÖKOPROFIT-Klub 2025/2026, das Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften der ausgezeichneten ÖKOPROFIT-Betriebe und zugleich Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk der Bundesinitiative inklusive projektbegleitender Leistungen.
Folgenabschätzung zu zusätzlich zu ergreifenden natürlichen Klimaschutzmaßnahmen im LULUCF-Sektor, Erweiterung um bis zu 18 Maßnahmenvorschläge-Erstellung einer wissenschaftlichen Abschätzung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen geplanter natürlicher Klimaschutzmaßnahmen im LULUCF-Sektor. Diese Folgenabschätzung dient der Sicherstellung, dass die Klimaschutzmaßnahmen den Anforderungen entsprechen und Hinweise für die Auswahl unter verschiedenen Maßnahmen liefern.Gefordert werden Erfahrungen und Kenntnisse zu wissenschaftlichen Methoden für sozioökonomische Folgenabschätzungen, inklusive Datenerhebung, -analyse und -zusammenstellung. Die Folgenabschätzung soll verschiedene Herangehensweisen zur Zielerreichung im LULUCF-Sektor vergleichen und Lösungsansätze zur Verringerung möglicher Belastungen enthalten.
Erstellung der umweltrechtlichen Gutachten (UVP-Bericht inkl. relevanter Fachgutachten sowie Fachkartierungen) zum Projekt "Ersatz der Kleinen Schleusen und Pumpwerke am WDK vom Rhein bis Marl" Beschreibung: Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) führt in Trägerschaft des WNA Datteln das Vorhaben „Ersatz der Kleinen Schleusen und Pumpwerke am WDK vom Rhein bis Marl“ durch. Nach § 14 WaStrG bedarf die Maßnahme der Planfeststellung. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens sind nachfolgend genannte Fachbeiträge zu erstellen und werden mit dieser Ausschreibung ausgeschrieben: • UVP- Bericht • Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) • FFH-Verträglichkeitsprüfung (FFH-VP) • Fachbeitrag Artenschutz (FB-Artenschutz) • Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie (Fachbeitrag WRRL) • Floristische und Faunistische Kartierungen für die zuvor genannten Gutachten
Global study: seamless carbon accounting for cross-border parcels-This call for tenders concerns the provision of consultancy services to the UPU for the development and con-duct of a study and report tentatively entitled “Global study: seamless carbon accounting for cross-border parcels”. This initiative is a response to growing demand from postal stakeholders – including major e‑commerce providers – for accurate estimates of the end-to-end greenhouse gas emissions associated with sending a single cross-border (international) parcel.
DGNB-Audit-Neubau Rathaus-Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Erbringung von Fachplanungs- und Beratungsleistungen zur Begleitung einer Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem System der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) für den Neubau eines Rathauses. Das neue Rathaus mit einer BGF-Fläche von ca. 12.000m² soll DGNB-Platin zertifiziert werden. Für die Maßnahme werden Gesamtkosten von rund 80 Mio. Euro (netto) [inkl. Baupreissteigerung und Korrekturfaktor] für die Kostengruppen 200 - 700 angesetzt. Daraus ergeben sich für die Kostengruppe 300 + 400 ca. 52 Mio. Euro (netto), für die Kostengruppe 500rund 3,3 Mio. Euro (netto) sowie für die Kostengruppe 600 ca. 3,4 Mio. Euro (netto). Der Neubau wird gemäß den Hochwasserförderrichtlinien des Landes NRW gefördert.
Neubau eines Modularen Entlastungsbaues-Ingenieurleistung Nachhaltigkeitszertifizierung (BNB)-Für das oben genannte Bauvorhaben wird eine vollständige Anwendung des BNB mit Zertifizierung angestrebt. Das Zertifikat muss mit "Silber" abschließen. Die Konformitätsprüfung wird auf Grundlage einer vollständigen Anwendung des BNB durchgeführt. Es ist ein Nachhaltigkeitskonzept auf Grundlage des BNB- Zertifizierungssystems 2015/ Leitfaden Nachhaltiges Bauen in der aktuellen Fassung zu erstellen. Die Leistung des AN umfasst alle notwendigen Leistungen zur Sicherstellung der vorgesehenen Zertifizierung, insbesondere Beratung, Koordination, Prüfung und Dokumentation aller am Projekt fachlich beteiligten sowie Auftraggeber, Nutzer und Maßnahmenträger. Weiterhin soll der AN an der Aufstellung der Ziele, Kostenplanung und des Projektterminplanes mitwirken. Es wird eine Beauftragung beginnend mit der Vorplanung angestrebt, welche die kompletten Planungsphasen in enger Absprache mit den Architekten und Fachplanern, das Projekt begleitet. Regelmäßige Teilnahme an allen relevanten Terminen und Besprechungen und das hinwirken auf die Einhaltung der Ziele und Termine ist ausdrücklich gewünscht und erwartet. Zwischenergebnisse der Leistungsstufen sind in regelmäßigen Abständen in Form von Berichten zusammenzufassen und dem Auftraggeber vorzulegen. Bei der Leistungserbringung sind die gültigen Normen und Richtlinien zu beachten. Sollten einzelne Teile der Leistung nicht durch den Bieter erbracht werden können, so sind diese vorgesehenen Subunternehmer im Angebot kenntlich zu machen. Maßgebend für die Auslegung der BNB-Kriterien ist die BNB-Konformitätsprüfungsstelle.-WERT: 120 000,00 EUR
Erstellung eines Leitfadens für Nachhaltigkeit im Tourismus-Pilothafte Entwicklung des Kreises Wesel zu einer nachhaltigen Tourismusdestination unter den Aspekten Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG). Das Vorhaben verfolgt einen integrativen Nachhaltigkeitsansatz (ökologisch, ökonomisch, sozial) und soll tourismusbezogene Akteure (Leistungsanbieter, Gastro- bzw. Beherbergungsbetriebe, Freizeitbetriebe u.a.) bei der Implementierung transparenter, wirkungsvoller Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Nachhaltigkeitskommunikation unterstützen. Konkret soll ein Leitfaden für Leistungsanbieter und Touristiker entwickelt werden. Der Leitfaden soll die Zielgruppen dazu befähigen: - Neue touristische Angebote auszugestalten, dass sie positiv auf die Nachhaltigkeitsziele einzahlen; Bestehende Angebote zu überarbeiten und zu optimieren, sodass sie positiv auf die Nachhaltigkeitsziele einzahlen. - Die Wirkung bestehender Angebote auf die Nachhaltigkeitskriterien zu prüfen und zu bewerten; - Nachhaltigkeitsindikatoren zu definieren und zu messen, um die Fortschritte und Wirkungen touristischer Angebote systematisch zu dokumentieren und transparent zu kommunizieren; - Best Practices und innovative Ansätze im nachhaltigen Tourismus zu identifizieren und umzusetzen, um kontinuierlich Verbesserungen zu fördern; - touristische Betriebe \/ Leistungsanbieter und lokale Gemeinschaften (z.B. Heimatvereine) einzubeziehen, um eine ganzheitliche und sozialverträgliche Entwicklung touristischer Angebote sicherzustellen; - Möglichkeiten zur Ressourcenschonung und Reduktion von Umweltauswirkungen zu erkennen und umzusetzen, etwa durch energieeffiziente Maßnahmen, Abfallvermeidung und nachhaltige Mobilitätskonzepte; - Kommunikationsstrategien zu entwickeln, die Nachhaltigkeit als Mehrwert vermitteln und Gäste sowie Partner für nachhaltige Angebote sensibilisieren; - Relevante gesetzliche Vorgaben und Normen im Bereich Nachhaltigkeit im Tourismus zu kennen und einzuhalten;
Dokumentationsstelle Luftverschmutzung und Gesundheit-Die Dokumentations- und Informationsstelle für Luftverunreinigungen soll in den nächsten vier Jahren weitergeführt werden, um den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse über gesundheitliche Auswirkungen von Luftschadstoffen zu verfolgen und aktuelle Fragestellungen zu untersuchen.Dazu gehört die laufende Sichtung, Sammlung, Kommentierung und zusammenfassende Beurteilung der wissenschaftlichen Literatur. Dies ist notwendig, um Immissionsgrenzwerte (IGW) festzulegen und die Bevölkerung vor schädlichen oder lästigen Einwirkungen durch Luftverunreinigungen zu schützen. Das BAFU benötigt diese Informationen, um die Immissionen zu bewerten, die Bevölkerung zu informieren und gegebenenfalls eine Anpassung der Immissionsgrenzwerte der Luftreinhalteverordnung (LRV) zu beantragen. Die Untersuchung der Auswirkungen von Luftschadstoffen auf die Gesundheit der Bevölkerung ist ein prioritäres Forschungsthema des BAFU.
Programmrunde des Programms ÖKOPROFIT Hannover 2025-2026 -Die Landeshauptstadt Hannover vergibt im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung nach der UVgO den Auftrag über das Kooperationsprojekt ÖKOPROFIT Hannover.
Fachliche Unterstützung bei der Erstellung eines Konzepts zur nachhaltigen Klimaanpassung und für Natürlichen Klimaschutz für die Stadt Buchholz-Dieses gliedert sich in folgende Arbeitspakete: Bestandsaufnahme, Betroffenheitsanalyse, Aufnahme der Hotspots, Gesamtstrategie, Akteursbeteiligung, Maßnahmenkatalog, Verstetigungsstrategie, Controlling- Konzept, Kommunikationsstrategie und Layout und Design. Besonders gilt bei der Erstellung des Konzepts, dass es einen Anteil von 30% von Maßnahmen des Natürlichen Klimaschutzes enthalten soll.
Auswirkungen von marinem intermittierenden Schall sowie Dauerschall und Entwicklung einer Bewertungsgrundlage (Intermittend and Continous Underwater Noise, ICU-NOISE)-Ziel des Projektes ist es die bisher im Hintergrund stehenden Lärmquellen, die gleichermaßen schädlich sein können, besonders den intermittierenden Lärm durch Sub-Bottom Profiler, Fächerecholote, Ultraschall-Antifouling die bei Erkundungs- und späteren Begleituntersuchungen benötigt werden, genau zu analysieren sowie Bewertungmaßstäbe und Möglichkeiten zur Minderung der Einträge durch diese schiffsgebundenen Untersuchungsmethoden zu entwickeln. Es ist derzeit unklar, wie diese Quellen in Bezug auf den den Artenschutz (Tötung und erhebliche Störung) und Gebietsschutz (insb. Störung) kumulativ eingeschätzt werden können. Derzeit fehlen erprobte Ansätze, um Quellen von Dauerschalleinträgen zu mindern. Vorausblickend ist das Projekt eine Basis dafür, dass durch Auflagen und Anreizsetzung zukünftig sichergestellt werden kann, dass Schiffe und Schallquellen möglichst leise betrieben werden.
Repräsentativität des deutschen Messnetzes für Bodendaten am Beispiel der Probenpunkte und Deskriptoren der vorgeschlagenen EU-Bodenrichtlinie-Ziel des Gutachtens ist es, ein Skript mit dem Programm R zu erstellen und weiterzuentwickeln, das auf den Vorarbeiten des Joint Research Centre (JRC) zur Bestimmung einer repräsentativen Anzahl von Probenahmepunkten aufbaut, um eine statistisch gesicherte Aussage für bundesweite Auswertungen zu ermöglichen. Verschiedene Informationen, darunter räumlich explizite Daten zu Bodenregionen, Landnutzungsformen und sogenannte NUTS-Regionen , dienen unter anderem als Berechnungsgrundlage. Die bereits existierender Bodenmonitoringprogramme sollen bei den Berechnungen bevorzugt berücksichtigt werden. Das Skript wird so konzipiert, dass es möglichst universell an verschiedene Fragestellungen und Bodendeskriptoren angepasst werden kann. Die Ergebnisse dienen dem Umweltbundesamt (UBA) und dem Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) dazu, die Bestrebungen für einen verstärkten und harmonisierten Schutz der Böden in Europa und in Deutschland in enger Zusammenarbeit mit den Bundesländern und weiterer Akteure zu unterstützen.
Bearbeitung von Bausteinen und Prozessunterstützung für das Klimaanpassungskonzept der Stadt Hattingen-Im Rahmen der ANKDASA.1 Förderung soll für die Stadt Hattingen ein Konzept zur nachhaltigen Klimaanpassung erstellt werden. Der im Rahmen des Konzeptes entwickelte Maßnahmenkatalog soll den Fokus auf naturbasierte Lösungen legen (mindestens 30%). Da integrierte Klimaanpassung als Querschnittsaufgabe für Verwaltung, Politik und Gesellschaft verstanden wird, umfasst der Auftrag neben der Konzepterstellung auch die Prozessbegleitung, unter anderem durch Unterstützung bei der Akteursbeteiligung
Rahmenvereinbarung zur entwicklungs- und klimapolitischen Beratung und strategischen Begleitung Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima sucht eine Agentur für eine Rahmenvereinbarung zur entwicklungs- und klimapolitischen Beratung und strategischen Begleitung.
Besucherlenkungskonzept für das geschützte Biotop Silbersee
3W/25 Klimaraum Alleenring Trier-Im Rahmen eines Förderprojekts zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel soll der Alleenring in Trier, der die historische Innenstadt umschließt, klimafit gemacht und als "Grüne Lunge" der Stadt gestärkt werden. Ziel ist die gestalterische und ökologische Aufwertung zur Erhöhung der Klimaresilienz, Förderung der Biodiversität und Verbesserung der Aufenthaltsqualität.Gesucht werden Landschaftsarchitekturbüros für die Komplettierung des Wettbewerbsbeitrags bis zum freiräumlichen Entwurf für den gesamten Betrachtungsraum sowie Planungsleistungen gemäß § 39 HOAI Leistungsbild Freianlagen für den landschaftsarchitektonischen Realisierungsteil. Eine Beratung durch Verkehrsplaner ist für die Teilnahme am Planungswettbewerb erforderlich. Die Vergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach dem Wettbewerb.
Vergabe zur Erstellung von Umweltberichten zu den Flächennutzungsplänen im Amt Schradenland -LOS: Titel: Umweltbericht Gemeinde Merzdorf-Umweltprüfung mit einem Umweltbericht gemäß §2a BauGB, für die Belange des Umweltschutzes nach §1 Abs. 6 Nr. 7 und §1a BauGB. LOS: Titel: Umweltbericht Gemeinde Gröden-Umweltprüfung mit einem Umweltbericht gemäß §2a BauGB, für die Belange des Umweltschutzes nach §1 Abs. 6 Nr. 7 und §1a BauGB. LOS: Titel: Umweltbericht Gemeinde Hirschfeld -Umweltprüfung mit einem Umweltbericht gemäß §2a BauGB, für die Belange des Umweltschutzes nach §1 Abs. 6 Nr. 7 und §1a BauGB. LOS: Titel: Umweltbericht Gemeinde Großthiemig -Umweltprüfung mit einem Umweltbericht gemäß §2a BauGB, für die Belange des Umweltschutzes nach §1 Abs. 6 Nr. 7 und §1a BauGB.
Evaluierung 16. BImSchV Gutachterliche Untersuchung der, durch eine mögliche Absenkung der derzeit gültigen Immissionsgrenzwerte (IGW) bedingten Kosteneffekte im Bereich der Bundesfernstraßen-Die Bundesregierung erstattet spätestens im Jahre 2025 dem Deutschen Bundestag Bericht über die Durchführung der Sechzehnten Verordnung zur Durchführung des Bundes Immissionsschutzgesetzes (Verkehrslärmschutzverordnung 16. BImSchV), vgl. § 2 Abs. 4 16. BImSchV. Hierbei soll insbesondere dargestellt werden, ob die Immissionsgrenzwerte (IGW) der 16. BImSchV dem Stand der Lärmwirkungsforschung genügen und ob weitere Maßnahmen zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Verkehrslärm erforderlich sind. Das BMV beabsichtigt, ergänzend zum oben genannten Forschungsvorhaben die Vergabe einer gutachterlichen Leistung mit dem Ziel, die potenziellen Auswirkungen einer Änderung der bestehenden IGW auf Lärmschutzmaßnahmen an Bundesfernstraßen und die damit verbundenen Kosten darzustellen. Die Darstellung soll beispielhaft anhand fiktiver Straßenbaumaßnahmen erfolgen. Anschließend sind die Ergebnisse auf ausgesuchte Bedarfsplanprojekte zu projizieren.